Trotz eines vorerst unwirksamen Vertrags beim FC, ist Fußballprofi Leart Paqarada nach Köln gezogen.
Trotz Fifa-UrteilsHector-Nachfolger Leart Paqarada zieht bereits nach Köln
Fußballprofi Leart Paqarada lässt sich offensichtlich nicht vom Wirbel um die Transfersperre für den 1. FC Köln ablenken. Trotz des Fifa-Urteils zieht der 28-Jährige nun nach Köln um. Beim FC hatte der Kapitän vom FC St. Pauli im Januar einen Vertrag bis 2026 unterschrieben.
Auf Instagram zeigte sich der Linksverteidiger, der laut den Plänen des 1. FC Köln die Nachfolge auf Jonas Hector antreten soll, am Mittwoch (24. Mai 2023) zusammen mit Mitarbeitern eines Dürener Umzugsunternehmens. Dazu der Dank für einen „perfekten Umzug“.
FC-Geschäftsführer Christian Keller hatte Paqarada nach dessen Verpflichtung als „besten Linksverteidiger der 2. Bundesliga“ bezeichnet, kann sich aber seit dem 29. März nicht sicher, ob der Spieler zur neuen Saison eine Verstärkung der Mannschaft von Steffen Baumgart darstellen kann.
Seit dem ist klar, dass der FC in den kommenden zwei Wechselperioden keine neuen Spieler registrieren darf. Offen ist, ob und wann der Internationale Sportgerichtshof Cas, bei dem die Kölner vor mehr als fünf Wochen Berufung eingelegt haben, eine vorübergehende Aussetzung der Strafe aussprechen.
Vertrag mit Paqarada geschlossen, aber nicht wirksam
Grundsätzlich schließt der FC Verträge mit der aufschiebenden Bedingung einer Spielberechtigung. Das heißt, dass der bereits zwischen dem 1. FC Köln und Leart Paqarada vereinbarte Vertrag zwar durch die Unterschriften geschlossen, aber nicht wirksam ist - und es nach jetzigem Stand auch nicht wird.
Ende Januar hatte Paqarada bereits verkündet, nach drei Jahren die Hamburger zu verlassen und zur neuen Saison zum 1. FC Köln zu wechseln. (oke)