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Wichtiges Trio fehlt1. FC Köln plagen Offensivsorgen gegen Angstgegner Augsburg

Lesezeit 2 Minuten
Baumgart Trainer

FC-Trainer Steffen Baumgart

Köln – Der 1. FC Köln empfängt am Sonntagnachmittag (15.30 Uhr) den formstarken FC Augsburg im Rhein-Energie-Stadion. Nach drei Niederlagen in Serie hofft die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart auf einen Heimsieg, um nicht in eine handfeste Krise zu rutschen. Der Gegner fühlt sich allerdings wohl in Müngersdorf: Seit sieben Jahren ist der FCA in Köln ungeschlagen. Der punktgleiche Tabellennachbar Augsburg hat nach neun Bundesliga-Spieltagen 13 Zähler auf dem Konto und damit so viele wie noch nie zu diesem Zeitpunkt.

Florian Kainz fehlt dem 1. FC Köln

Der FC, ohnehin zuletzt mit wenigen Akzenten in der Offensive, wird von Personalsorgen geplagt: Florian Kainz fehlt nach seiner Gelb-Roten Karte im Derby gegen Gladbach gesperrt. Dejan Ljubicic fehlt mit seiner Knie-Verletzung bis zum Jahresende, Jan Thielmann ist krank. Das Trio war bislang an zwei Dritteln der Kölner Pflichtspiel-Tore beteiligt. Trainer Baumgart muss sein Team umstellen – „wir müssen uns rausarbeiten“, sagte der Coach. Seine Optionen sind allerdings begrenzt.

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„Dass es uns nicht in die Karten spielt, wenn wir sechs Spieler mit Startelf-Potenzial nicht dabei haben, ist klar. Trotzdem haben wir genug Jungs, die das eigentlich spielen können“, sagte Timo Hübers. Kapitän Jonas Hector sah es ähnlich und forderte nach dem tristen Auftritt in Belgrad eine Trotzreaktion: „Wir müssen Leistung bringen. Egal, wer auf dem Platz steht. Wir sind ein Kollektiv - und so müssen wir auftreten.“

Viele individuelle Fehler beim 1. FC Köln

„Das Spiel ist superwichtig. Wir müssen alles daransetzen, dass wir da die drei Punkte mitnehmen“, sagte Verteidiger Hübers. Auch sein Mannschaftsteil hatte zuletzt Kopfschmerzen bereitet: Dem Abwehrspieler war beim 0:2 in der Conference League in Belgrad ein schwerer Patzer unterlaufen. „Wir schlagen uns im Moment selbst. Nicht zum ersten Mal, sondern wiederholt“, kritisierte Baumgart. „Die, die in Belgrad auf dem Platz standen, können es besser. Das weiß auch jeder“, sagte FC-Kapitän Jonas Hector: „Wir müssen die einfachen Dinge wieder sauber machen.“ (ksta)