Das Karriereende von Lukas Podolski ist noch nicht offiziell. Die Planungen für ein Abschiedsspiel laufen aber auf Hochtouren. Und viele Fans wollen ihn noch mal sehen.
Innerhalb von 48 StundenPodolskis vorzeitiges Abschiedsspiel vom 1. FC Köln ausverkauft
Innerhalb von nur gut 48 Stunden ist das geplante Abschiedsspiel von Lukas Podolski am 10. Oktober in Köln bereits ausverkauft. Alle derzeit verfügbaren Tickets seien vergriffen, teilte der 1. FC Köln mit. Lediglich wenige Business Seats seien noch verfügbar, oder man müsse auf Rückläufer, zum Beispiel aus der Ticketbörse, hoffen.
„Es berührt mich sehr, dass so viele Fans diesen besonderen Abend gemeinsam mit mir in Müngersdorf erleben möchten. Es ist mir eine Ehre, vor voller Hütte noch einmal den Geißbock auf der Brust zu tragen“, sagte Podolski in einer Mitteilung seines Herzensvereins.
„Unsere 10 kehrt heim – ein letztes Mal in Rut un Wiess“
Mehrere Monate vor dem womöglich letzten Pflichtspiel seiner Karriere bestreitet Podolski sein Abschiedsspiel unter dem Titel „Unsere 10 kehrt heim – ein letztes Mal in Rut un Wiess“. Der Fußball-Weltmeister von 2014 hat frühere Weggefährten eingeladen, unter anderem Teamkollegen aus dem Weltmeisterteam, die Trainer Jogi Löw und Hansi Flick sowie ehemalige Mannschaftskameraden aus verschiedenen Clubs. Übertragen wird das Spiel (20.45 Uhr) beim frei empfangbaren TV-Sender ProSieben.
Podolski zieht immer noch die Fans an
„Der Ticketverkauf in Rekordzeit bestätigt einmal mehr die Strahlkraft, die von Lukas Podolski ausgeht. Wir freuen uns auf einen großartigen Abend mit noch größeren Emotionen“, sagte FC-Geschäftsführer Markus Rejek.
Der 39-Jährige spielt aktuell beim polnischen Club Gornik Zabrze. Ob nach der Saison 2024/25 wirklich Schluss ist, hatte der Stürmer allerdings zuletzt offengelassen.
130 Länderspiele hat Podolski für Deutschland absolviert und gilt als großer Fan-Liebling, vor allem bei seinem ehemaligen Club 1. FC Köln. Er lief unter anderem für den FC Bayern München, für den FC Arsenal in England und für Inter Mailand in Italien auf. (dpa)