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FC mit PersonalsorgenAndersson und Meré fehlen in Dortmund

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Fällt gegen Dortmund aus: Sebastian Andersson

Köln – Zwei kurzfristige, bittere Ausfälle für den 1. FC Köln: Der Tabellenvorletzte der Bundesliga muss am Samstag bei Borussia Dortmund (15.30 Uhr) ohne Stürmer Sebastian Andersson und Verteidiger Jorge Meré antreten.

Andersson absolvierte am Freitagnachmittag nur eine individuelle Einheit. Das Knie des Stürmers reagierte jetzt wieder auf Belastung. „Um im Hinblick auf die nächsten Wochen kein Risiko einzugehen, wird Andersson nicht mit nach Dortmund reisen", teilte der FC mit. Das Aus des Schweden wirft durchaus Fragen auf. Der 29-Jährige hatte sich in der Länderspielpause einem minimalinvasiven Eingriff am Knie unterzogen. Noch am Donnerstagmittag war sich FC-Trainer Markus Gisdol sicher, dass er wieder auf Andersson bauen kann. Doch jetzt folgte der Rückschlag.

Auch Jorge Meré konnte beim Abschlusstraining aufgrund von „Problemen“ nicht mitwirken. Der Spanier hatte gegen Union Berlin den formschwachen Sebastiaan Bornauw in der Innenverteidigung ersetzt und diesen Job solide erledigt. Sava Cestic rückt jetzt in den Kader, Gisdol gab dem erst 19-jährigen Verteidiger den Vorzug vor Routinier Frederik Sörensen. In Dortmund dürften somit Rafael Czichos und Sebastiaan Bornauw die Innenverteidigung bilden, der nach seiner Pause gegen Union Berlin (1:2) wieder in die Startelf rückt.

Duda als „falsche Neun" oder Comeback von Modeste?

Möglich ist, dass im Angriff Ondrej Duda als „falsche Neun“ eingesetzt wird. Der 25-jährige Duda, bisher als Zehner im Einsatz, spielt in der slowakischen Nationalmannschaft häufig im Angriff, so zuletzt auch beim wichtigen EM-Playoff-Sieg in Nordirland. Hinter ihm könnte der erst 18-jährige Jan Thielmann in die Mannschaft rücken. Eine Option ist auch wieder Anthony Modeste, der wieder ins Mannschaftstraining einstieg. Der 32-Jährige steht erstmals seit dem Spiel in Stuttgart wieder im Kader, hat aber sicherlich noch Rückstand. Neuzugang Tolu Arokodare ist nach den Eindrücken zuletzt für Gisdol allem Anschein nach dagegen keine ernsthafte Alternative im Angriffszentrum.

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