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Stimmen zum FC-SpielBaumgart kontert monierenden Glasner: „Behalte ich trotzdem“

Lesezeit 3 Minuten
1.FC Köln vs. Eintracht Frankfurt, 20. Spieltag, 12.02.2023, 17.30 Uhr, Pressekonferenz, Steffen Baumgart (1. FC Köln), Bild: Herbert Bucco

1.FC Köln vs. Eintracht Frankfurt, 20. Spieltag, 12.02.2023, 17.30 Uhr, Pressekonferenz, Steffen Baumgart (1. FC Köln), Bild: Herbert Bucco

Der 1. FC Köln hat gegen Eintracht Frankfurt eine überzeugende Darbietung abgeliefert. Die Stimmen zum 3:0-Sieg der Kölner.

FC-Trainer Steffen Baumgart hatte nach dem 3:0 seines 1. FC Köln auch in einem kleinen Wortgefecht mit Frankfurt-Trainer Oliver Glasner das bessere Ende für sich

Nachdem sein Trainer-Kollege monierte, in der ersten Halbzeit einen berechtigten Handelfmeter nicht bekommen zu haben, wich Baumgart auf die Frage danach aus. „Wenn ich die Bilder gesehen habe, können Sie mich noch mal fragen“, antwortete Baumgart auf der Pressekonferenz. „Dann wirst du mir recht geben“, warf der neben ihm sitzende Glasner ein. Baumgart lächelte und konterte: „Ich behalte trotzdem die Punkte.“

Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Eintracht Frankfurt

Steffen Baumgart zum 1:0 durch Hübers nach Flanke von Kainz: „Es ist schon länger eingefordert vom Kainzi. Es ist schön, wenn ab und zu mal etwas funktioniert, das man besprochen hat. Wenn so ein Ding durchzieht, ist das immer gefährlich. Das wäre so ein Ball auch für uns.“

Steffen Baumgart über das 2:0: „Konter? Wir haben es geradlinig bis zum Ende durchgespielt, das hatten wir uns vorgenommen. Was mich wirklich freut, ist, dass die Jungs das umsetzen, das wir ihnen mitgeben. Alle laufen für den nächsten, das zeichnet uns aus.“

Steffen Baumgart: „Es war ein sehr offenes Spiel, wenn Frankfurt in Führung geht, geht es vielleicht in die andere Richtung. Es ist uns bewusst, gegen wen wir gespielt haben. Wir haben es bis zum Ende konsequent verteidigt und das gut gemacht. Wir freuen uns über den Sieg und die wichtigen drei Punkte, die wir uns heute hart erarbeitet haben.“

Timo Hübers: „Das sind tolle Nachmittage hier. Die Eintracht ist sehr stark, wenn man sie lässt. Es hat die ersten 20 Minute nicht so gepasst. Dann haben wir mutig nach vorn verteidigt. Ein Standardtor hat auch immer viel mit Timing und etwas Glück zu tun – das war heute auf unserer Seite.“

FC-Profis sitzen vor den Fans und genießen den Beifall nach dem Sieg gegen Frankfurt.

FC-Profis sitzen vor den Fans und genießen den Beifall nach dem Sieg gegen Frankfurt.

Florian Kainz: „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht so den Zugriff gehabt, Frankfurt hat das gut gemacht und viel Ballbesitz gehabt. In der zweiten Halbzeit hat das besser funktioniert und es ist dann sehr viel für uns gelaufen. Es war gut, dass wir auf das zweite und dritte Tor gespielt haben, denn Frankfurt kann immer ein Tor machen. Wir haben es sehr gut von vorne bis hinten wegverteidigt, gemeinsam gearbeitet, schon wieder zu null gespielt, was sehr positiv ist und freuen uns über die drei Punkte.“

Jeff Chabot: „Wir haben ein bisschen gebraucht, um die richtige Ordnung zu finden. Es wurde aber immer besser und es ist schön, das Wochenende so ausklingen zu lassen. Es hat Spaß gemacht, gegen so eine Qualität wie etwa die von Kolo Muani zu spielen und sich daran zu messen.“

Eintracht-Trainer Oliver Glasner: „Köln war in beiden Strafräumen besser, besonders bei Standardsituationen. In der ersten Halbzeit war es ein klarer Elfmeter für uns. Ich bin richtig sauer auf uns, auch wenn wir zwischen den Strafräumen besser waren. So gewinnst du kein Spiel.“

Glasner über Ellyes Skhiri: „Wir haben uns zu ihm nie geäußert. Aber ein Spieler, der zwei Tore erzielt, hat dem Spiel seinen Stempel aufgedrückt.“

Frankfurt-Mittelfeldspieler Sebastian Rode: „Wir wussten, dass es heiß hergehen wird in Köln, dass sie uns hoch anlaufen würden. Das Tor nach der Halbzeit hat bei uns einen Bruch reingebracht.“