Der 1. FC Köln hat gegen Eintracht Frankfurt einen beeindruckenden 3:0-Sieg eingefahren. Die FC-Profis in unserer Einzelkritik.
FC-Einzelkritik gegen FrankfurtSkhiri zeigt sagenhaften Auftritt – sechsmal Note „Gut“
Marvin Schwäbe 2Hatte deutlich weniger zu tun als gedacht. Aber immer aufmerksam und souverän, so auch bei Max‘ Dropkick in der 75. Minute.
Benno Schmitz 2,5Spitzelte dem einschussbereiten Kolo Muani in letzter Sekunde den Ball weg. Starke Rettungstat. Wieder einmal sehr solide.
Timo Hübers 1,5Stark, wie er sich vor dem 1:0 von den Gegenspielern löste und dann mit Überzeugung zur Führung einköpfte. Defensiv zudem überzeugend.
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Jeff Chabot 2Nach seinen starken Leistungen zu Beginn mit Problemen gegen die enorm schnellen, wendigen Eintracht-Stürmer, steigerte sich dann aber immer mehr und agierte kompromisslos.
Jonas Hector 2Gewohnt clever in den Zweikämpfen. Prallte kurz vor der Pause mit Buta zusammen, schüttelte sich und kämpfte unverdrossen weiter.
Eric Martel 3Spielte wieder gewohnt leidenschaftlich, manchmal etwas überhastet. Verursachte fast einen Handelfmeter, hatte in der Szene Glück.
Ellyes Skhiri 1Sagenhaft sein Tor mit 90 Metern Anlauf. Rannte aus dem eigenen Strafraum los über das ganze Feld und köpfte dann zum 2:0 ein. Später setzte der Tunesier noch sein fünftes Tor in 2023 drauf. Stopfte zudem immer wieder Löcher zwischen den Ketten.
Linton Maina 2,5Konnte sich lange nicht durchsetzen. Hatte mit Kainz eine gute Ecken-Idee vor dem 1:0. Wurde danach immer besser, steckte vor dem 2:0 toll auf Adamyan durch.
Denis Huseinbasic (bis 67.) 2,5Gewann viele Bälle, stark im Zweikampfverhalten. Haute sich gegen seinen Jugend-Klub rein – dafür bekam er Szenenapplaus.
Mathias Olesen (ab 67.)Brachte noch zusätzliche defensive Absicherung im Mittelfeld.
Florian Kainz 3Kam erst nicht richtig ins Spiel. Zeigte nach der Pause, dass er einer der gefährlichsten Flankengeber der Liga ist. So bereitete er auch das 1:0 vor.
Steffen Tigges 4,5 (bis 67.)War zwar permanent unterwegs und arbeitete viel gegen den Ball, dennoch war er kein Faktor. Wurde nie gefährlich, machte zu wenige Bälle fest.
Sargis Adamyan (ab 67.)Scheiterte aus kurzer Distanz an Trapp, zum Glück war dann Skhiri zur Stelle.