Der 1. FC Köln hat Eintracht Frankfurt nach torloser erster Hälfte mit 3:0 besiegt. Unser Liveticker zur Partie zum Nachlesen.
Skhiri trifft doppelt1. FC Köln besiegt Eintracht Frankfurt klar mit 3:0
Nach drei Remis in Folge ist der Knoten beim 1. FC Köln geplatzt. Gegen Eintracht Frankfurt leitete der Führungstreffer von Timo Hübers einen aufgrund einer starken zweiten Halbzeit verdienten 3:0-Sieg ein.
1. FC Köln – Eintracht Frankfurt 3:0 (0:0)
1. FC Köln: Schwäbe - Schmitz, Hübers, Chabot, Hector - Martel (88. Lemperle), Skhiri - Maina (80. Schindler), Huseinbasic (67. Olesen), Kainz (80. Thielmann) - Tigges (67. Adamyan)
Eintracht Frankfurt: Trapp - Tuta, Hasebe (80. Alario), Ndicka - Buta (66. Knauff), Kamada, Sow (72. Rode), Max - Lindström (66. Borre), Götze - Kolo Muani
Tore: 1:0 Timo Hübers (49.), 2:0 Skhiri (71.), 3:0 Skhiri (86.)
Unser Liveticker zur Partie zum Nachlesen
+++ Abpfiff +++
90.+1 Drei Minuten Fußball gibt es zusätzlich.
88. Lemperle kommt für Martel ins Spiel.
Tor für den 1. FC Köln | 3:0 | Ellyes Skhiri (86.)
Der FC führt einen Freistoß von links erst kurz aus, dann flankt Schindler doch. Den ersten Ball kann die Eintracht zwar zurückköpfen, aber die Kugel tropft genau vor den Füßen von Ellyes Skhiri auf. Der lässt sich natürlich nicht zweimal bitten und jagt den Ball ins Netz.
84. Es wirkt hier eher so, als würde der FC noch ein Tor brauchen und nicht die Eintracht. Das Baumgart-Team ist total wach und spielt weiter munter nach vorne, während Frankfurt überhaupt keinen Zugriff mehr auf dieses Spiel findet.
81. Auch Oliver Glasner tauscht, löst mit der Herausnahme von Hasebe die Dreierkette auf und bringt Stürmer Alario. Den Gästen läuft hier die Zeit davon.
80. Wechsel bei Köln, Thielmann und Schindler kommen für Maina und Kainz.
79. Der 1. FC Köln bleibt am Drücker, Martels Schuss wird geblockt. Viel bemerkenswerter sind aber die Balleroberungen, die der FC immer wieder in der gegnerischen Hälfte zu verzeichnen hat. So hat Frankfurt hier kaum Möglichkeiten, ins Spiel zurückzufinden.
74. Jetzt darf Schwäbe sich auch mal wieder auszeichnen. Max nimmt einen Ball mit viel Risiko direkt, aber der Kölner Keeper taucht ab und entschärft den Schuss.
Tor für den 1. FC Köln | 2:0 | Ellyes Skhiri (71.)
Frankfurt bekommt eine eigene Ecke um die Ohren. Maina treibt den Ball über das ganze Feld, bedient genau im richtigen Moment Adamyan. Der scheitert am herausgestürzten Trapp, aber die Kugel springt zu Skhiri, der ins leere Tor vollendet.
70. Der 1. FC Köln macht hier aktuell vieles richtig, Frankfurt kann sich gerade nicht so wirklich entfalten. Spätestens bei Hübers und Chabot ist Endstation für die Gäste.
68. Hübers kommt an der Seitenlinie etwas zu spät gegen den aufdrehenden Kolo Muani, hält diesen und sieht Gelb. Das ist Nummer fünf für den Kölner in der laufenden Saison, er wird in der kommenden Woche in Stuttgart fehlen.
67. Was der Glasner kann, kann ich auch, denkt sich Baumgart und wechselt ebenfalls zweimal: Olesen und Adamyan ersetzen Huseinbasic und Tigges.
66. Frankfurt wechselt doppelt, Borre und Knauff kommen für Lindström und Buta.
63. Max schickt Kamada mit einem hohen Ball in den Kölner Strafraum. Hübers verschätzt sich und springt unter dem Ball hindurch, aber Chabot ist da und bereinigt die Situation.
60. Frankfurt hat sich etwas berappelt, verlagert das Geschehen wieder mehr in die FC-Hälfte.
55. Köln kontert, Tigges legt quer Richtung Martel, aber Ndicka geht so gerade eben dazwischen. Das Spiel kippt nachhaltig in Richtung FC.
53. Der FC holt sich direkt die Kontrolle über das Geschehen, das Stadion macht nun auch mit. Die Kölner wollen das Momentum des ersten Treffers ausnutzen.
Tor für den 1. FC Köln | 3:0 | Timo Hübers (49.)
Kainz führt die Ecke kurz aus, bekommt den Ball zurück und flankt sehr scharf Richtung zweiter Pfosten. Hübers sprintet in die Kugel und nickt sie aus kurzer Distanz vor der Südkurve ins Netz.
49. Maina wurschtelt sich um Ndicka herum, der geht auf Nummer sicher, Ecke FC.
47. Die Eröffnung der Halbzeit gehört wieder Frankfurt. Lindström geht mit Tempo in den Strafraum, findet aber nur Hübers. Der löscht den Kleinbrand.
46. Ohne personelle Wechsel geht es in den zweiten Durchgang.
+++ Anpfiff 2. Halbzeit +++
Halbzeitpause: Schon wieder 0:0? Was sich zunächst langweilig anhört, gestaltet sich auf dem Platz durchaus interessant. Beide Mannschaften arbeiten intensiv gegen den Ball, finden aber gerade mit zunehmender Spielzeit immer mehr Lösungen nach vorne. Frankfurt ist bislang die gefährlichere Mannschaft, hätte bei Martels Handspiel einen Elfmeter bekommen können. Kolo Muani macht der FC-Abwehr immer mal wieder Probleme. Doch auch der FC versteckt sich nicht. Dass das Tempo der Partie Richtung Halbzeitpause etwas abgenommen hat, kommt eher den Kölnern zugute. Wirklich gute Torchancen sind allerdings noch Mangelware.
+++ Abpfiff 1. Halbzeit +++
45.+3 Kainz bringt den Ball zu Hector an den ersten Pfosten, aber der Winkel ist zu spitz, um daraus Gefahr zu kreieren.
45.+2 Der 1. FC Köln verlagert gut und schnell die Seite, Hector geht an Buta vorbei Richtung Strafraum und wird dann gefoult. Freistoß FC und Gelb für Buta.
45.+1 Max zieht gegen Hübers den nächsten Eckball für Frankfurt. Der wird aber nicht gefährlich.
45.+1 Drei Minuten werden nachgespielt.
44. Jonas Hector bekommt direkt vor der Kölner Trainerbank etwas ab, muss behandelt werden. Steffen Baumgart schaut mit einer Mischung aus Enttäuschung und Forderung Richtung Schiedsrichter Siebert. Aber die Gemüter bleiben ruhig, Hector kann auch weitermachen.
41. Hector mit einem Freistoß aus dem Halbfeld, doch der landet auf einem Frankfurter Kopf.
37. Das Spiel hat sich wieder etwas beruhigt, das tut vor allem dem FC gut. Durch Ballzirkulationen arbeiten sich die Kölner langsam nach vorne. Aber die Frankfurter sind in der eigenen Hälfte sehr wach, so richtig zum Zug kommt hier gerade keiner.
32. Lindström ist vor Chabot am Ball, Frankfurt macht in Überzahl Tempo Richtung Marvin Schwäbe. Aber Hübers geht mutig einen Schritt nach vorn und klaut Lindström die Kugel. Starkes Tackling des Innenverteidigers.
28. Die erste Gelbe Karte der Partie sieht Martel nach taktischem Foul.
28. Nachdem beide Mannschaften in der Anfangsphase die gegnerische Pressinglinie kaum überspielt bekamen, kommt jetzt immer mehr Musik in die Partie. Das Tempo nimmt von Minute zu Minute zu. Etwas torgefährlicher wirken dabei weiterhin die Gäste.
26. Nach der anschließenden Ecke kann Köln kontern, die Flanke ist zwar gar nichts, aber die Kugel springt dem völlig unbedrängten Buta an Brust und Oberarm. Aber Siebert bleibt bei der Linie, auf die er sich bei dem Martel-Handspiel festgelegt hat: kein Strafstoß, Eckball FC. Der bringt nichts ein.
25. Wieder Kolo Muani, nach einem langen Ball wackelt er Chabot auf den Hosenboden, aber Schmitz grätscht in allerletzter Sekunde bärenstark dazwischen.
24. Tuta rutscht weg und Linton Maina kann Tempo aufnehmen. Der schnelle Stürmer sucht in der Mitte Tigges, aber Ndicka passt auf und fängt den Pass ab.
23. Er macht dem FC bislang die meisten Probleme: Kolo Muani, auch jetzt holt der Frankfurter Stürmer über die linke Seite wieder einen Eckball heraus. Den versuchen die Gäste mit einer Variante scharf zu machen, der FC ist wach.
20. Der 1. FC Köln meldet sich mal wieder vorne an. Skhiri dreht im Strafraum ab und bedient Kainz, der direkt flankt. Huseinbasic versucht es mit der Hacke, der Ball geht aber deutlich neben das Tor.
19. Trotz Videobeweis gibt es keinen Handelfmeter für die Eintracht. Martel spielt den Ball zwar mit dem Oberarm und lehnt sich auch aktiv in die Flugbahn, hat den Arm aber direkt am Körper angelegt. Die Entscheidung kann man so vertreten, aber auch über einen Elfmeter hätte der FC sich wohl nicht beschweren können. Eine enge Kiste.
17. Der Eckball fliegt am Rand des Fünfmeterraums entlang, Martel lehnt sich in Richtung der Kugel und spielt sie mit dem angelegten Oberarm. Das sieht sehr unglüklich aus, Schiedsrichter Daniel Siebert schaut sich die Szenen nochmal an.
16. Dann wieder Frankfurt, und das deutlich gefährlicher: Der Doppelpass zwischen Max und Sow geht den Kölnern zu schnell, Hübers blockt zum Eckball.
14. Tigges hat nach Kainz-Zuspiel viel Platz auf der linken Seite. Aber Frankfurt arbeitet sehr entschlossen nach hinten, Tigges fehlt zudem eine Anspieloption. Die Umschaltmöglichkeit versandet in einer flachen Flanke im Toraus.
11. Nächste Möglichkeit für die in der Anfangsphase etwas gefährlicher wirkenden Frankfurter. Chabot und Hector werden unter dem Druck der Gäste etwas zu ungenau, Lindströms Pass findet aber Kolo Muani nicht. Etwas Glück für den FC.
8. Und dann jetzt auch der FC mit einem ersten Ball in den Strafraum. Schmitz flankt aus dem Halbfeld, aber Trapp steht Schwäbe in Sachen Fangsicherheit bislang in nichts nach. Keine Torgefahr.
6. Wieder kommt Kolo Muani über links, narrt Martel und bringt den Ball in die Mitte. Aber Schwäbe ist auf dem Posten.
4. In die Zweikämpfe geht es sofort mit voller Intensität, der Kampf um die Vorherrschaft rund um die Mittellinie ist eröffnet.
1. Frankfurt macht direkt Dampf. Lindström verpasst eine Hereingabe von Kolo Muani, Hector klärt Richtung Strafraumrand. Von da aus schießt Max daneben. Dann geht aber auch die Fahne hoch, Kolo Muani war im Abseits.
+++ Anpfiff +++
17.26 Uhr: Die FC-Hymne klingt durch das Stadion, die Spieler sammeln sich im Spielertunnel. In wenigen Augenblicken geht es hier los.
17.19 Uhr: Zum Thema Spaß hatte Steffen Baumgart im Vorfeld auch generell etwas zu sagen. Der 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt, zwei große Vereine, die einen attraktiven Ball spielen: „Geiler kann Fußball nicht werden als vielleicht am Sonntag“, sagte der FC-Coach und versprach: „Wir werden unseren Vollgas-Fußball spielen und wollen das Spiel gewinnen. Ich freue mich auf ein hoch emotionales Spiel.“
17.11 Uhr: Die Arbeit, die der 1. FC Köln in den vergangenen drei Spielen geleistet hat, war also gut. Der Spaß, besonders bei den Stürmern, kam da aber etwas zu kurz. Das hat auch Steffen Baumgart registriert: „Ich hoffe, dass unsere Stürmer bald wieder mehr Chancen haben“, sagte er unter der Woche. Im Optimalfall ist das schon heute gegen Frankfurt so. Ein Hoffnungsträger: Jan Thielmann, der in den vergangenen Monaten immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte, aber auch heute wieder im Kader steht und eine Option von der Bank ist.
17.01 Uhr: Auf der anderen Seite der FC, der seit dem furiosen 7:1 gegen Bremen beim Wiederbeginn nach der WM-Pause auf einen Sieg wartet, aber auch weiterhin noch ungeschlagen ist in diesem Jahr. Deshalb fällt die aktuelle Zwischenbilanz auch nicht so negativ aus, wie man das nach drei Spielen ohne Dreier erwarten könnte. Zwei der drei Remis gab es gegen Spitzenteams (Bayern und Leipzig), lediglich bei Schlusslicht Schalke hatten sich die FC-Fans wohl etwas mehr erhofft als ein 0:0.
16.52 Uhr: Und so stehen die Gäste aktuell auf einem Europapokalplatz, könnten mit einem Sieg heute bis auf Rang vier klettern.
16.46 Uhr: Dieser Sieg gegen Hertha war alles andere als ein Ausrutscher nach oben. Frankfurt spielt seit Wochen überzeugenden Offensivfußball und ist damit auch noch erfolgreich. Die letzte Pflichtspielniederlage gab es Ende Oktober 2022 gegen Borussia Dortmund.
16.39 Uhr: Auch Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glasner bleibt sich treu, lässt dieselbe Elf ran, die in der vergangenen Woche Hertha BSC mit 3:0 schlagen konnte. Die am Dienstag beim 4:2-Sieg im Pokalspiel gegen Darmstadt hereingekommenen Borre und Rode rotieren wieder raus, dafür sind Lindström und Sow zurück in der Startelf.
16.30 Uhr: Die Aufstellung des 1. FC Köln ist da! Und Trainer Steffen Baumgart hat keine Überraschungen parat. Es beginnt die gleiche Startelf, die der Trainer auch gegen Leipzig auf den Rasen geschickt hat. Lediglich Huseinbasic ersetzt Ljubicic.
16.26 Uhr: Aller guten Dinge sind vier? Dreimal in Folge hat der 1. FC Köln in der Fußball-Bundesliga die Punkte geteilt, heute soll gegen Eintracht Frankfurt endlich mal wieder ein Sieg her.