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Auch Heldt nicht mehr gebundenBeierlorzers Vertrag mit dem 1. FC Köln aufgelöst

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achim beierlorzer

Achim Beierlorzer

Köln – Fußball-Bundesligist 1. FC Köln und sein entlassener Cheftrainer Achim Beierlorzer haben sich auf eine vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt. Dies gab der Verein am Freitag bekannt. Beierlorzer war nach der sportlichen Talfahrt in der Bundesliga und dem blamablen Pokal-Aus beim Regionalligisten 1. FC Saarbrücken am Samstag vorzeitig von seinen Aufgaben entbunden worden.

„Damit haben wir für beide Seiten eine sehr faire Lösung gefunden“, sagte der Kölner Geschäftsführer Alexander Wehrle: „Wir bedanken uns bei Achim für seinen Einsatz für den 1. FC Köln und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“ Durch die Vertragsauflösung kann sich Beierlorzer jederzeit einem neuen Verein anschließen. Als Nachfolger wird unter anderen Pal Dardai gehandelt, der aber im Gegensatz zu Beierlorzer nach seiner Trennung im Sommer von Hertha BSC in Berlin noch einen Vertrag besitzt.

Heldts 96-Vertrag bereits im Oktober aufgelöst

Keinen Vertrag mehr besitzt derweil neben Achim Beierlozer auch Horst Heldt. Der Weg für ein mögliches Engagement als Sportdirektor beim 1. FC Köln ist damit frei. Wie erst am Freitag bekannt wurde, hatte der 49-Jährige seinen bis Ende Juni 2021 datierten Vertrag beim Zweitligisten Hannover 96 schon vor einigen Wochen gelöst. Man habe sich am 4. Oktober darauf verständigt, das „Vertragsverhältnis in gegenseitigem Einvernehmen vorzeitig zum 30. September 2019 zu beenden“, teilte Hannover am Freitag mit.

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Hannover hatte sich Anfang April von Heldt getrennt. Durch die vorzeitige Vertragsauflösung sind die Voraussetzungen für eine mögliche Verpflichtung Heldts als Sportchef bei den Rheinländern gegeben. Der frühere FC-Profi gilt bei dem Bundesligisten als aussichtsreicher Kandidat auf die Nachfolge von Arnim Veh, von dem sich die Kölner vor einer Woche getrennt hatten. (sid/dpa)