FC-Fans können sich freuen: Köln erhält das nächste Spiel unter Flutlicht. Bayer Leverkusen muss zu einer ungewohnten Zeit auflaufen.
DFL terminiert Spieltage1. FC Köln erhält Top-Spiel – Leverkusen zu ungewohnter Zeit
![Linton Maina jubelt für den FC während des DFB-Pokalspiels in Leverkusen. Die DFL hat nun die Liga-Spieltage 25 bis 27 für die laufende Saison terminiert.](https://static.ksta.de/__images/2025/02/05/7d0c1b6b-6198-4dc2-acc3-48f9064cc35f.jpeg?q=75&q=70&rect=0,231,3076,1730&w=2000&h=1334&fm=jpeg&s=a16c25f8ea93e4b474af8ed60c945905)
Linton Maina jubelt für den FC während des DFB-Pokalspiels in Leverkusen. Die DFL hat nun die Liga-Spieltage 25 bis 27 für die laufende Saison beider Top-Ligen terminiert.
Copyright: IMAGO/DeFodi Images
Der 1. FC Köln wird auch am 26. Spieltag der 2. Liga (15. März, 2025) zur Primetime ab 20:30 Uhr gefordert sein. Dies gab die Deutschen Fußball Liga (DFL) am Donnerstag bekannt. FC-Fans dürfte das besonders freuen: Die Flutlicht-Partie gegen den SV Darmstadt 98 steigt am Samstagabend vor eigenem Publikum in Müngersdorf.
Bereits am 1. März werden die Kölner am Samstagabend zur beliebten Anstoßzeit am 24. Spieltag beim Karlsruher SC antreten. Entschieden ist zudem, dass der FC seine Partien in Ulm und in Paderborn jeweils um 13 Uhr ausgetragen wird.
Auch die weiteren Anstoßzeiten in der 2. Bundesliga stehen fest. Vor allem am 25. Spieltag steigen noch zwei namhafte Duelle. Am 8. März muss Schalke 04 bei Hertha BSC (13.00 Uhr) ran, abends folgt das Topspiel zwischen dem Hamburger SV und Fortuna Düsseldorf (20.30 Uhr).
Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart spielen Sonntagabend um 19:30 Uhr
Unterdessen treffen der Meister und Vizemeister der Fußball-Bundesliga am 26. Spieltag zu einer ungewohnten Zeit aufeinander. Wie die DFL im Rahmen der Terminierung der Spieltage 25 bis 27 mitteilte, empfängt der VfB Stuttgart am Sonntagabend (16. März) um 19.30 Uhr Double-Sieger Bayer 04 Leverkusen.
Schon am Tag zuvor dürfen sich die Zuschauer auf ein anderes Topduell freuen. Dann empfängt RB Leipzig am Abend (18.30 Uhr) Borussia Dortmund. Rekordmeister Bayern München ist derweil dreimal hintereinander um 15.30 Uhr gegen den VfL Bochum, bei Union Berlin und gegen den FC St. Pauli gefordert.
Medienrechte: DFL will Innovation für Wachstum
Derweil will die DFL-Spitze die anhaltende Stagnation bei den Einnahmen aus dem Verkauf der nationalen Medienrechte innovativ bekämpfen. „Wir wollen mit unseren Medienpartnern wachsen, wir sitzen in einem Boot“, sagte Co-Geschäftsführer Steffen Merkel bei der SPOBIS Conference in Hamburg mit Blick auf Wachstums-Möglichkeiten: „Wir brauchen mehr Zugänge, mehr Interviews, wir müssen das Produkt interessanter machen. Wir müssen Inhalte aus dem Klub-TV und Social Media weitergeben. Das wissen die Klubs, da war zuletzt schon nicht mehr viel Überzeugungsarbeit nötig.“
Bei der jüngsten Auktion der Medienrechte für die Bundesliga und 2. Liga hat die DFL für die vier Spielzeiten von 2025/26 bis 2028/29 einen Erlös von 1,121 Milliarden Euro pro Saison erzielt. Das bedeutet nur eine minimale Steigerung um 21 Millionen pro Spielzeit im Vergleich zum vorherigen Abschluss. Davor musste der Profifußball sogar einen Rückgang von 1,2 auf 1,1 Milliarden pro Saison hinnehmen. (oke/dpa)