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„Schwachsinn“Lukas Podolski attackiert Bayer-Boss Fernando Carro

Lesezeit 2 Minuten
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Lukas Podolski bei Antalyaspor

Antalya – Im Verbalduell zwischen Bayer 04 Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro („Es gibt Vereine wie Atlético Madrid, die kommen in der Champions League zu uns und wissen gar nicht, dass in Köln auch Fußball gespielt wird“) und Horst Heldt, Sportchef des 1. FC Köln („Carro? Wer ist das? Den kenne ich nicht. Ich weiß, wer Rudi Völler ist oder Simon Rolfes. Aber Fernando Carro? Keine Ahnung. Ich glaube, den kennt niemand außerhalb von Leverkusen“) hat sich auch Lukas Podolski zu Wort gemeldet.

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Der Weltmeister von 2014, der kürzlich einen Vertrag beim türkischen Erstligisten Antalyaspor unterschrieb, beim 0:0 gegen Konyaspor aber nicht zum Einsatz kam, twitterte: „Schwachsinn am Werk. Egal, ob Mailand oder Atlético Madrid – Hauptsache Señor Carro weiß seit dem letzten Derby, dass in Köln Fußball gespielt wird. Viel warme Luft unterm Bayer-Kreuz“. Podolski nahm damit Bezug auf die Leverkusener 0:2-Pleite in Köln zum Ende der Hinrunde.

Auslöser des Streits zwischen dem FC und Bayer 04 war die Leverkusener Verpflichtung des 16 Jahre alten Florian Wirtz. „Als wir erfahren haben, dass so ein Talent auf den Markt kommt, mussten wir tätig werden. Der FC hätte an unserer Stelle genauso gehandelt“, hatte Bayers Sport-Geschäftsführer Rudi Völler erklärt. (ksta)