Der Kölner Linksverteidiger hat sich im Training am Dienstag verletzt. Kapitän Timo Hübers ist noch nicht fit, Dejan Ljubicic dagegen schon.
Max Finkgräfe fällt in Fürth ausDer 1. FC Köln hat erneut eine Muskelverletzung zu beklagen

Max Finkgräfe musste am Dienstag vorzeitig aus dem FC-Training aussteigen. Der 21-Jährige hat sich eine Muskelverletzung zugezogen.
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Muskelverletzungen bleiben in dieser Saison ein ständiger, ungebetener Begleiter des 1. FC Köln. Nun hat es den jungen Linksverteidiger Max Finkgräfe erwischt, der mindestens für die kommende Partie am Freitag (18.30 Uhr) in Fürth ausfällt. Dies teilte am Mittwoch FC-Cheftrainer Gerhard Struber mit: „Max Finkgräfe hat sich leider Gottes eine Muskelverletzung geholt, er wird uns am Wochenende nicht zur Verfügung stehen.“
Finkgräfe war in der Einheit am Dienstag am Oberschenkel behandelt worden, musste vorzeitig aus dem Training aussteigen und wurde danach eingehend untersucht.
1. FC Köln: Entwarnung bei Ljubicic
Der FC-Coach muss bei den Franken zudem erneut auf Kapitän Timo Hübers verzichten, der wegen eines hartnäckigen Magen-Darm-Infekts das dritte Pflichtspiel in Folge verpassen wird. „Timo wird uns am Wochenende noch nicht zur Verfügung stehen. Er kann individuell trainieren und wird im Laufe der nächsten Woche voll ins Mannschaftstraining zurückkehren“, sagte Struber, der immerhin bei Mittelfeldspieler Dejan Ljubicic Entwarnung geben konnte, dem in den vergangenen Tagen erneut Sprunggelenksprobleme zu schaffen gemacht hatten. Struber sprach von einem kurzen Moment mit Schmerzen, doch Ljubicic könne bereits wieder alles im Training mitmachen und stünde für einen Einsatz zur Verfügung.
Der Trainer erklärte, dass seine Spieler die jüngste Niederlage im Heimspiel gegen Hertha BSC (0:1) „kritisch“ aufgearbeitet hätten. „Gegen die Hertha gab es die eine oder andere Sache, die mir nicht so gefallen hat. Über die haben wir sehr klar gesprochen“, sagte der Österreicher.
Gegner Fürth hat nach einem zwischenzeitlichen Hoch derzeit wieder eine schlechtere Phase und holte aus den vergangenen vier Partien nur zwei Punkte. Struber warnte allerdings vor dem Tabellen-14., der immerhin noch sieben Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang hat: „Fürth hat eine Mannschaft, die richtig viel Umschaltpower hat und geradlinig spielt, mit viel Geschwindigkeit in der letzten Linie. Wenn man den Fürthern Raum gibt, haben sie über das Zentrum Spieler, die zocken können. Es ist eine Mannschaft, die ein gutes Kollektiv hat und weiß, wie sie Spiele in dieser Liga angehen muss.“