Der 23-Jährige hat sich eine schwerwiegendere Verletzung zugezogen. Gute Nachrichten gibt es hingegen von einem jungen Verteidiger.
Nach MRT-UntersuchungMittelfeldspieler Olesen fehlt dem 1. FC Köln mehrere Wochen
Beim 3:1-Heimsieg am vergangenen Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg hatte er bereits im Kader des 1. FC Köln gefehlt, letztmals war er am 8. Dezember in der Endphase der Partie in Regensburg (1:0) eingewechselt worden. Jetzt muss Mathias Olesen eine mehrwöchige Zwangspause einlegen. Der Mittelfeldspieler unterzog sich aufgrund anhaltender Rückenbeschwerden am freien Dienstag einer MRT-Untersuchung. Diese habe eine Rückenverletzung ergeben, mit der er mehrere Wochen ausfallen werde, teilte der FC am Mittwochmittag mit. Bereits am 12. Dezember war Olesen aufgrund von Schmerzen vorzeitig aus dem Training des Zweitligisten ausgestiegen.
Der 23-jährige Nationalspieler Luxemburgs, in der vergangenen Saison an Yverdon Sport ausgeliehen, kam in dieser Saison bisher auf acht Einsätze in der 2. Bundesliga, allerdings keinen von Beginn an. Im DFB-Pokal bestritt Olesen bisher drei Spiele über 224 Minuten und war in der erste Runde beim 3:2-Sieg nach Verlängerung in Sandhausen der Kölner Siegtorschütze. Olesens Vertrag beim FC läuft bereits am 30. Juni kommenden Jahres aus. Jetzt dürfte der gebürtige Däne auch das Trainingslager des FC ab dem 3. Januar in Andalusien verpassen.
Chancenloser Carstensen setzt Reha in seiner dänischen Heimat fort
Rechtsverteidiger Rasmus Carstensen und Innenverteidiger Julian Pauli trainierten am Mittwoch weiterhin individuell und sollen voraussichtlich am Donnerstag wieder in das Mannschaftstraining einsteigen. Vor allem ein Einsatz von Pauli wäre für die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber sehr wichtig, denn der Coach muss am Sonntag (13.30 Uhr) im Duell beim 1. FC Kaiserslautern bereits auf Dominique Heintz verzichten. Der formstarke Abwehrspieler muss eine Gelbsperre absitzen und fehlt damit ausgerechnet im Spiel bei seinem Ex-Klub auf dem Betzenberg.
Für Torjäger Tim Lemperle ist das Fußball-Jahr nach einem Muskelfaserriss bereits beendet, der 22-Jährige absolviert sein individuelles Programm mit Athletiktrainer Leif Frach. Luca Kilian ist nach seinem erneuten Kreuzbandriss zur Behandlung am Geißbockheim. Der chancenlose Rechtsverteidiger Jacob Christensen ist hingegen gar nicht mehr in Köln und setzt sein Reha-Programm in seiner dänischen Heimat Kopenhagen fort.