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„Idol, das leider keine Ahnung hat“Karl Lauterbach entschuldigt sich bei Rudi Völler

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SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach

Leverkusen – SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat sich gut acht Monate nach einem öffentlich ausgetragenen Streit mit Rudi Völler beim Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen und dem deutschen Fußball für fehlendes Vertrauen entschuldigt. Der Leverkusener Politiker, prominentester Befürworter harter Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie, sagte in einem Interview mit dem Internet-Portal gmx: „Ich habe der Bundesliga nie zugetraut, dass diese Hygienekonzepte sauber umgesetzt werden und mit Fan-Ansammlungen vor den Stadien gerechnet. Da lag ich völlig falsch. Damals hatte ich auch einen Streit mit Rudi Völler – er hatte Recht, ich hatte Unrecht.“

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Leverkusens Sport-Geschäftsführer Rudi Völler

In einem am 14. Mai 2020 im „Kölner Stadt-Anzeiger“ erschienen Interview hatte Völler dem Politiker Lauterbach, der den Re-Start des deutschen Fußballs am Ende des ersten Lockdowns kritisierte, „Populismus“ und mangelnde Wertschätzung der Mediziner vorgeworfen, die das Hygienekonzept für die Deutsche Fußball-Liga entworfen hatten. Lauterbach hatte im „Kölner Stadt-Anzeiger“ geantwortet, Völler sei „ein Idol, das leider keine Ahnung hat.“ Der Konflikt zwischen den beiden scheint jetzt beigelegt.

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