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Zwei Tests, drei VerletzteFC-Trainer Steffen Baumgart gibt vorsichtig Entwarnung

Lesezeit 2 Minuten
Leart Pacarada konnte nach dem Schlusspfiff des Spiels gegen Nantes am Samstagabend schon wieder lächeln.

Leart Pacarada konnte nach dem Schlusspfiff des Spiels gegen Nantes am Samstagabend schon wieder lächeln.

Dreimal musste Steffen Baumgart am Wochenende verletzungsbedingt wechseln, doch die Prognose ist positiv.

Steffen Baumgart hatte zwar zwei Verletzte zu beklagen, dennoch sortierte der Trainer des 1. FC Köln die Geschehnisse des Samstags unter Pech ein. Böse Absicht unterstellte Baumgart dem Gegner aus Nantes jedenfalls nicht. „Es ging um den Ball, manchmal kommt man einen Schritt zu spät. Es war aus meiner Sicht normal, obwohl es ärgerlich ist, wenn etwas passiert. Das ist aber auch die Sportart, wir müssen nicht jammern, wenn mal einer verletzt vom Platz geht“, sagte der 51-Jährige.

Bereits in der 32. Minute war Leart Pacarada aus dem Spiel gegangen, der Zugang vom FC St. Pauli hatte bei einem Zusammenprall einen Pferdekuss erlitten. Dem Linksverteidiger fiel anschließend das Laufen sichtlich schwer, wenngleich er offenbar keine schwerere Verletzung erlitten hat. Wenige Minuten später erwischte es Dejan Ljubicic, dem ein Gegenspieler auf den Knöchel gestiegen war. Ljubicic erlitt bei der Aktion eine Wunde, offenbar war zudem Blut in den Knöchel gelaufen, was die Beweglichkeit beeinflusste. Doch Baumgart war schon am Samstagabend zuversichtlich, dass beide Spieler bis zum Pflichtspielauftakt am Montag im Pokal in Osnabrück wieder hergestellt sein werden.

Grundsätzlich blieb Baumgart am Sonntag bei seinen Einschätzungen, wenngleich sich die Szenen dem Trainer nach erneuter Ansicht doch etwas drastischer dargestellt hatten als beim ersten Eindruck an der Seitenlinie. „Die haben richtig abgekriegt“, sagte Baumgart. Dennoch blieb der Trainer hoffnungsfroh. „Bevor ich sage, dass sie im Training am Mittwoch wieder dabei sind, warte ich zwar lieber den Mittwoch ab. Aber es sieht gut aus.“

Am Sonntag ereilte die Kölner allerdings der nächste Schreck: Nach Leart Pacarada musste gegen Amsterdam der nächste Linksverteidiger verletzt aufhören, diesmal erwischte es Kristian Pedersen. Der Däne war in der 46. Minute ins Spiel gekommen und nach wenigen Minuten auf den Rasen gesunken. Allerdings sprach Steffen Baumgart auch bei Pedersen von einer „Vorsichtsmaßnahme“. (chl)