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FairplaySuperstar Ronaldo erstaunt mit Elfmeter-Verzicht

Lesezeit 1 Minute
Riad: Cristiano Ronaldo (r.) von Al Nassr in Aktion (Archivbild). Mit einer Fair-Play-Geste sorgt Ronaldo für Aufsehen in der asiatischen Champions League.

Riad: Cristiano Ronaldo (r.) von Al Nassr in Aktion (Archivbild). Mit einer Fair-Play-Geste sorgt Ronaldo für Aufsehen in der asiatischen Champions League.

Für seinen Torhunger ist Cristiano Ronaldo berühmt. In Asiens Champions League erstaunt der Superstar jetzt allerdings.

Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo hat in der asiatischen Champions League Fairplay bewiesen. Der Portugiese bekam im Heimspiel seines saudi-arabischen Klubs Al-Nassr gegen Persepolis aus Iran einen Elfmeter zugesprochen, schritt jedoch umgehend ein. Der chinesische Schiedsrichter Ma Ning nahm den Pfiff zurück, die Partie endete 0:0.

Ronaldo war im Strafraum nach einem Zweikampf zu Fall gekommen, Ma Ning zeigte sofort auf den Punkt. Ronaldo sprang auf, ging auf den Referee zu, wedelte mit dem Finger, schüttelte den Kopf und sagte ihm, dass es kein Foul gegeben habe. Nach Rücksprache mit dem VAR ging der Schiedsrichter zum Bildschirm am Spielfeldrand und hob seine Entscheidung auf.

Rote Karte für Ronaldos Mannschaft Al-Nassr

Ronaldos Mannschaft musste fast die gesamte Spielzeit mit zehn Mann auskommen, da Ali Lajami in der 17. Minute die Rote Karte gesehen hatte. Ronaldo wurde 13 Minuten vor Schluss mit einer Nackenverletzung ausgewechselt.

Der Punkt reichte für Al Nassr, um sich als Gruppensieger den Einzug in die K.o.-Runde zu sichern. Ronaldo hat wenig Zeit, sich zu erholen, da Al Nassr am Freitag in einem Spitzenspiel der Liga gegen Al Hilal antritt. (sid)