Der Nationalspieler und Mittelfeld-Star musste eine Reihe von Tests durchlaufen. Mit seiner Genesung wird es nun wohl dauern.
Max Eberl bestätigtBayern-Profi an Pfeifferschem Drüsenfieber erkrankt

Wird seiner Mannschaft noch länger fehlen: Aleksandar Pavlovic vom FC Bayern München ist an Pfeifferschem Drüsenfieber erkrankt.
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Der FC Bayern hatte zuletzt von einem „hartnäckigen Infekt“ gesprochen, jetzt ist klar, woran Bayern-Youngster Aleksandar Pavlovic tatsächlich leidet.
Wie Sportvorstand Max Eberl beim Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Bayer 04 Leverkusen am Mittwochabend bestätigte, ist der 20-Jährige an Pfeifferschem Drüsenfieber erkrankt. Wie lange Pavlovic ausfällt, ist unklar. Doch eine schnelle Genesung ist kaum zu erwarten.
„Er hat jetzt die ganzen Tests gemacht. Er hat wohl Pfeiffersches Drüsenfieber. Und das dauert halt was“, sagte Eberl. Die Bayern zuletzt nur erklärt, dass der junge Nationalspieler bis auf Weiteres nicht spielen könne. Pavlovic war erst im Herbst des vergangenen Jahres einige Wochen wegen eines Schlüsselbeinbruchs ausgefallen. Nun droht ihm der nächste längere Ausfall.
Pfeiffersches Drüsenfieber wird durch das Epstein-Barr-Virus (EBV) verursacht und hauptsächlich über Speichel übertragen. Die Krankheit äußert sich typischerweise durch Fieber, geschwollene Lymphknoten, Halsschmerzen und starke Müdigkeit, wobei die Symptome oft mehrere Wochen anhalten können.
Joshua Kimmich hat sich mit dem FC Bayern wohl geeinigt
Ein anderer in Bayerns Zentrale hat dafür nun seinen Verbleib beim deutschen Rekordmeister angekündigt. „Es wird die nächsten Tage auf jeden Fall eine Entscheidung geben - in die genannte Richtung“, sagte Joshua Kimmich lachend in Leverkusen. Das Ringen um Kimmichs Vertrag ist seit Wochen ein großes Thema in München.
Es sei „die letzten Tage schwierig“ gewesen, „weil wir sehr viele Spiele hatten“, ergänzte der DFB-Kapitän schmunzelnd: „Der Max hat es ja sehr schön gesagt, jetzt müssen wir gucken, dass wir den Ball volley noch über die Torlinie bekommen gemeinsam.“
Eberl äußerte sich ähnlich. „Wir werden das Ding volley nehmen“, sagte er analog zu den jüngsten Aussagen von Kimmich und ihm selbst. Der 30-jährige Profi hatte nach dem Hinspiel gegen Leverkusen (3:0) erklärt, der Ball liege in dieser Causa beim Verein, woraufhin Eberl am Samstag meinte: „Der Ball ist jetzt in der Luft. Und jetzt müssen wir ihn beide aufnehmen.“ (oke/dpa)