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Einsatz gegen LippstadtKevin Rauhut beißt für Fortuna Köln auf die Zähne

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Kevin Rauhut steht seinem Team am Samstag zur Verfügung.

Köln – Der Wintereinbruch vom Wochenbeginn hat die Pläne des Fußball-Regionalligisten SC Fortuna Köln etwas durcheinandergewirbelt. Das ursprünglich für vergangenen Mittwoch angesetzte Heimspiel gegen den Tabellenletzten RW Ahlen war kurzfristig abgesagt worden, stattdessen gab es einen freien Tag. Die Partie soll nun am kommenden Mittwoch (19.30 Uhr) nachgeholt werden. „Wer weiß, wofür es gut ist“, sagte Fortunas Trainer Alexander Ende.

Immerhin wird deswegen Kevin Rauhut wohl kein Spiel verpassen. Kölns Nummer eins, in dieser Saison vom Verletzungspech verfolgt, hatte sich am vergangenen Sonntag beim 0:1 gegen Borussia Dortmund II einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen. Bis zum ursprünglichen Termin gegen Ahlen wäre es wohl eng geworden – für das Heimspiel am Samstag gegen Lippstadt (14 Uhr) will Rauhut aber auf die Zähne beißen. „Er hat gesagt, dass er sich ein stabiles Tape anlegen will. Kevin ist hart im Nehmen“, erklärte Ende.

Frühestens nächste Woche zur Verfügung stehen werden hingegen Timo Hölscher und Dominik Lanius.

Gegen Lippstadt will die Fortuna nach zuletzt nur einem Erfolg aus acht Spielen den nächsten Sieg einfahren. „Das ist gerade in Heimspielen natürlich immer unser Anspruch. Aber wir müssen uns auch immer wieder klar machen, dass es in dieser Liga keine selbstverständlichen Siege gibt. Da tut etwas Demut immer gut“, betonte Ende.

Das Ziel ist der Aufstieg 2022

Während die laufende Saison mit noch neun Spielen zu einem guten Abschluss gebracht werden soll, laufen die Vorbereitungen auf 2021/22 bereits auf Hochtouren. Das Ziel ist ambitioniert, im Sommer nächsten Jahres soll – so lautet der große Wunsch in der Südstadt – die Rückkehr in die Dritte Liga gelingen. Deshalb wird sich noch einiges am Kader ändern. Keeper André Weis (Viktoria Köln) wurde bereits als neue Nummer eins verpflichtet. Für fast alle anderen Positionen werden noch Verstärkungen gesucht. „Wir wollen sehr, sehr starke Transfers oben drauf packen“, so Ende.

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Wie sich die Corona-Krise mit dem Meisterschafts-Abbruch in einigen Regionalliga-Staffeln auf den Transfermarkt auswirken wird, vermag Ende nicht final zu beurteilen. „Aber klar ist für mich: Jeder Spieler kann froh sein, wenn er einen Verein wie Fortuna Köln findet. Mit einem tollen Umfeld und in einer tollen Stadt, wo die Ambitionen groß sind und das Gehalt pünktlich überwiesen wird“, so Ende.