Wenn Belgien am Samstagabend (22. Juni) im Kölner Stadion gegen Rumänien spielt, geht es für die „Roten Teufel“ darum, ein frühzeitiges Turnier-Aus zu vermeiden. Zur Unterstützung haben zahlreiche Fans die kurze Anfahrt aus dem Nachbarland auf sich aufgenommen – und in der Stadt eine große Party gefeiert.

Gegen 18 Uhr machten sich die Belgier und Belgierinnen in der Stadionnähe zum Fanmarsch auf. Als sie über die Kitschburger Straße in Richtung Stadion liefen, wurden sie von zahlreichen Anwohnern und ihren Anwohnerinnen aus ihren Häusern mit Laola-Wellen begrüßt.

Auch in der Kölner Innenstadt waren den ganzen Tag über zahlreiche belgische Fans anzutreffen:

Dabei trumpften die Belgier, wie auch schon die Schotten, mit landestypischen Kleidungen und Accessoires auf. Ein Mann mit Pommes-Hut war zu sehen, genauso wie zahlreiche rote Teufelshörner, die auf den Spitznamen „Rote Teufel“ des Teams zurückgehen.

Im Stadtwald fiel dann ein Mann auf, der sich eine ganz besondere Kopfbedeckung bastelte. Das Atomium, das Wahrzeichen der belgischen Hauptstadt Brüssel, war auf seinem Kopf zu sehen.

Und auch ins Stadion schaffte es der Mann mit der Wahrzeichen-Mütze später. Bereits Stunden vor dem Anpfiff um 21 Uhr füllte sich das „Cologne Stadium“, wie das Rhein-Energie-Stadion während des Turniers heißt, mit den Fans.

Altstadt leergetrunken?

Wirte erzählen ihre wildesten Schotten-Stories – und rüsten sich für Engländer

Von

Valerie Ndoukoun und

Annika Müller

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Nach der 0:1-Auftaktniederlage gegen die Slowakei brauchen die Belgier am Abend gegen Rumänien einen Erfolg, um weiter vom ersten Titel überhaupt träumen zu können. Die Rumänen kommen nach dem souveränen 3:0-Erfolg gegen die Ukraine allerdings mit reichlich Selbstbewusstsein nach Köln. (ft)