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EinzelkritikRüdiger überzeugt – Kimmich und Gündogan abgemeldet

Lesezeit 2 Minuten
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Deutschland bejubelt den Treffer zum 1:0.

Köln/Bukarest – Deutschland hat auch das zweite WM-Qualifikationsspiel gewonnen. Am Sonntagabend gewann die DFB-Elf 1:0 in Rumänien.

Die DFB-Spieler in der Einzelkritik

Manuel Neuer 3

Ohne echte Prüfung in 90 Minuten. Mitte der zweiten Halbzeit mit einer riskanten Brust-Ablage außerhalb seines Strafraums. Sonst mit gewohnt präzisen Anspielen.

Lukas Klostermann 4

Fällt technisch im Vergleich zu seinen meisten Mitspielern ab und verweigerte einige Wegen auf den Flügel. Ist wohl dennoch die beste Rechtsverteidiger-Notlösung.

Matthias Ginter 3

Hatte schon in der Anfangsviertelstunde mehr zu tun als im gesamten Island-Spiel – löste die Herausforderungen ordentlich. Im Aufbau mit Licht und Schatten.

Antonio Rüdiger 2

Starke Spieleröffnung auf Havertz vor dem dem 1:0. Gewann alle wichtigen Zweikämpfe und war bester Verteidiger der DFB-Elf.

Emre Can 4

Ähnlich zurückhaltend wie Klostermann rechts, obwohl Räume da waren. Ließ Sané zu oft alleine. Nicht die Königslösung hinten links mit Blick auf die Europameisterschaft.

Joshua Kimmich 3,5

Immer, wenn er in Rumäniens Hälfte am Ball war, stand ihm ein Gegenspieler auf den Füßen. War deshalb nicht so präsent wie gegen Island, dazu mit schwachen Standards. Pech beim Lattenschuss.

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Leon Goretzka 3

Wichtigster Spieler beim Gegenpressing, sorgte für viele Ballgewinne in Rumäniens Hälfte. Gute Chance zu Beginn der zweiten Halbzeit.

Ilkay Gündogan 3,5

Ebenfalls nicht mit den Räumen wie noch am Donnerstag. Brauchte fast 50 Minuten, ehe er ein Mittel gegen die Umklammerung gefunden hatte und erste Angriffe einleitete.

Kai Havertz 2,5

Vergab eine frühe Großchance leichtfertig, mit mehr Übersicht bei der Vorarbeit auf Gnabry beim Führungstreffer. Lange ein Aktivposten, eher er in der zweiten Halbzeit abtauchte.

Serge Gnabry 2

15. Tor im 19. Länderspiel, eine außergewöhnliche Quote. Hätte nach einem starken Solo Nummer 16 nachlegen können.

Leroy Sané 3

Trat erst nach der Pause wirklich in Erscheinung. Leitete dann viele Szenen mit seinem Tempo und seiner Dribbelstärke ein. Die Chancenverwertung war aber schlecht.