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„Sehr wertvoll für uns“Ex-FC-Köln-Torwart Timo Horn kehrt zurück in die Bundesliga

Lesezeit 2 Minuten
Timo Horn beim 2023 Training des 1. FC Köln, Horns Heimatverein.

Timo Horn beim 2023 Training des 1. FC Köln, Horns Heimatverein.

Das FC-Köln-Eigengewächs war nach einem Abstecher nach Österreich auf Vereinssuche.

Timo Horn kehrt nach einem Abstecher nach Österreich wieder nach Deutschland in die Fußball-Bundesliga zurück. Der 31-jährige Torhüter, der Jahrzehnte für den 1. FC Köln aktiv war, hat einen Vertrag beim VfL Bochum unterschrieben.

Der Verein verkündete die Verpflichtung am späten Donnerstagabend (1. August). Demnach hat Timo Horn ein Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2026 unterschrieben.

Sportdirektor des VfL Bochum über Timo Horn: „Absoluter Teamplayer“

„Mit Timo Horn verstärken wir unser Torhüterteam qualitativ hochwertig“, erklärte Marc Lettau, Sportdirektor des VfL Bochum 1848. „Er kennt die Bundesliga, ist ein absoluter Teamplayer und wird mit seiner Erfahrung sehr wertvoll für uns sein.“

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Auch auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) begrüßte der VfL Timo Horn im Torwartteam:

Auf dem Trikot wird Horn die Eins tragen, obwohl der gebürtige Kölner beim VfL Bochum nicht als erster Torwart in die Saison starten wird. „Das ist mit allen Beteiligten so besprochen“, so Lettau weiter. Torhüter Patrick Drewes wird seine Rückennummer 27 auf eigenen Wunsch behalten, obwohl er als vorgesehene Nummer Eins in die Saison gehen wird, stellte der Verein in einer Mitteilung klar.

FC-Köln-Eigengewächs Timo Horn über seinen neuen Verein VfL Bochum

Timo Horn war zuletzt für wenige Monate in Diensten beim RB Salzburg in Österreich. Doch der Vertrag war für die kommende Saison nicht verlängert worden und Horn wieder auf Jobsuche. „Ich werde mich im Training voll reinhauen und will meinen Beitrag leisten, die sportlichen Ziele zu erreichen“, versprach der 31-Jährige nach seiner Ankunft im Trainingslager des VfL Bochum.

Über seinen neuen Verein sagte das FC-Köln-Eigengewächs: „In Bochum war es als Gegner immer unangenehm. Die Intensität, mit der sich Fans und Stadt mit dem VfL identifizieren, gefällt mir.“