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5:1-Sieg gegen die LöwenKölner Haie lassen Frankfurt keine Chance

Lesezeit 3 Minuten
Louis-Marc Aubry (Koeln) stuerzt ueber Jake Hildebrand (Frankfurt).

Louis-Marc Aubry (Koeln) stuerzt ueber Jake Hildebrand (Frankfurt).

Den Abstand zum angestrebten sechsten Tabellenrang, der zur direkten Playoff-Qualifikation führt, verkürzte der KEC durch den vierten Sieg gegen Frankfurt im vierten Saisonduell auf drei Punkte.

Auf ihrer Auswärtstour in der Schlussphase der DEL-Hauptrunde haben die Kölner Haie auch in Frankfurt einen überzeugenden Auftritt aufs Eis gelegt. Vor 6990 Besuchern in der Eissporthalle besiegte der KEC den Aufsteiger nach souveräner Leistung mit 5:1 (0:0, 2:0, 3:1) und punktete im vierten Spiel in Serie.

„Es war eine gute Teamleistung, ich hoffe, dass es so weiter geht und wir in einen Playoff-Lauf kommen“, sagte der neue Haie-Verteidiger Jack Dougherty bei „Magenta Sport“, der sein Debüt gegeben und eine ordentliche Leistung geboten hatte. Den Abstand zum angestrebten sechsten Tabellenrang, der zur direkten Playoff-Qualifikation führt, verkürzte der KEC durch den vierten Sieg gegen Frankfurt im vierten Saisonduell auf drei Punkte.

Am Freitag trifft Köln auf Schwenningen

Am Freitag treten die Kölner im neunten und letzten Auswärtsspiel in Schwenningen an, bevor sie die Hauptrunde am Sonntag mit einer Heimpartie gegen Bietigheim beenden. Das Duell mit den Löwen, denen einige verletzte Stammspieler fehlten, hatten die Kölner, die ein sehr konzentriertes und abgeklärtes Spiel machten, vom Anfang bis zum Ende im Griff. Sie hatten auch schon im ersten Drittel gute Torchancen, zum Beispiel durch ihren schwedischen Topscorer Andreas Thuresson, brachten die Scheibe jedoch zunächst nicht am Löwen-Torhüter Jake Hildebrand vorbei.

2:12 lautete schließlich die Torschussstatistik der ersten 20 Minuten. Es ging im Mittelabschnitt genauso weiter, die Kölner Haie bestimmte klar das Geschehen auf dem Eis, die Frankfurter verteidigten, so gut sie konnten. Obwohl Hildebrands Kasten phasenweise unter Dauerbeschuss stand, fiel zunächst aber weiter kein Tor. Da der KEC dennoch geduldig blieb und nicht von seiner Linie abwich, war es nach einer guten halben Stunde Spielzeit so weit: Stürmer Nick Baptiste verwandelte, nachdem er selbst geschossen hatte, den Abpraller zum 1:0 für die Haie.

Haie ließen dem Rivalen keinen Raum für eine Aufholjagd

Sechseinhalb Minuten später war es nochmal der 27-jährige Kanadier, der die Haie jubeln ließ, als er nach Vorarbeit von Jon Matsumoto das 2:0 schoss. Nach einer Unaufmerksamkeit der Haie, einem Puckverlust in der neutralen Zone, kamen die Gastgeber zu Beginn des dritten Drittels zum 1:2, Carter Rowney überwand Haie-Goalie Mirko Pantkowski nach nur 45 Sekunden. Das Frankfurter Publikum war sofort da und feuerte die Löwen-Profis an. Ohne Erfolg.

Die Haie blieben eiskalt und ließen dem Rivalen keinen Raum für eine Aufholjagd. Haie blieben eiskalt Es vergingen nur drei Minuten, bis das 3:1 für Köln viel, erzielt von Starverteidiger Nick Bailen, der im Getümmel vor dem Frankfurter Tor erfolgreich war – sein 19. Saisontreffer. Perfekt machte den Sieg David McIntyre mit dem Tor zum 4:1 drei Minuten vor Ende, und es folgte ein Empty-Net-Goal von Mark Olver zum 5:1.


Kölner Haie: Pantkowski - Austin, Sennhenn - Stanton, Bailen - Müller, Dietz, - Dougherty - Baptiste, Matsumoto, Bast - Olver, McIntyre, Chrobot - Kammerer, Aubry, Thuresson - Proft, Sill, van Calster. – Zuschauer: 6990. – Schiedsrichter: MacFarlane, Frano. – Strafminuten: Frankfurt 13/ Köln 9. – Tore: 0:1, 0:2 Baptiste (31:03, 38:32), 1:2 Rowney (40:45), 1:3 Bailen (43:39), 1:4 McIntyre (57:52), 1:5 Olver (59:57).