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KEC siegt 5:1 gegen NürnbergGefeierter Haie-Auftakt: „Wir hatten Lust auf das Spiel“

Lesezeit 2 Minuten
Jubel bei den Kölner Haien gegen die Nürnberg Ice Tigers: Alexandre Grenier mit Moritz Müller

Jubel bei den Kölner Haien gegen die Nürnberg Ice Tigers: Alexandre Grenier mit Moritz Müller

Die Reihe um den neuen Haie-Stürmer Alexandre Grenier trug am Freitag acht Scorerpunkte zum 5:1 gegen Nürnberg bei - Stimmen und Eindrücke zum gelungenen Abend in der Lanxess-Arena.

Der Mann des Abends war Alexandre. Zwei Tore und zwei Assists steuerte der 31-jährige Kanadier zum 5:1-Erfolg der Haie am Freitag im Auftaktspiel der DEL-Saison 2023/24 bei – vor 18372 beglückten Zuschauern in der Lanxess-Arena. Entsprechend groß war die Freude des Stürmers, dem in der vorigen Spielzeit im Trikot der Eisbären Berlin lediglich 22 Punkte, sechs Treffer und 16 Vorlagen, in 32 Partien gelungen waren.

„Wir hatten Lust auf das Spiel und darauf, vor so vielen Fans zu spielen“, sagte Grenier, und: „Es war ein schöner Start, auf den sich aufbauen lässt. Alle haben gearbeitet, es einfach gehalten und Tore in den richtigen Momenten gemacht.“

Kölner Haie: KEC im Sturm breiter aufgestellt als in der Vorsaison

Eine Erkenntnis der ersten Pflichtpartie der neuen Haie war diese: Die Reihe mit den Angreifern Grenier, Justin Schütz und Gregor McLeod, hat das Potenzial, in der Liga für Aufsehen zu sorgen. Schütz und McLeod schafften gegen Nürnberg jeweils ein Tor und einen Assist, sodass die Formation auf insgesamt acht Punkte kam.

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Die Haie sind damit, wenn es weiter so läuft, im Sturm breiter aufgestellt als 2022/23, als vieles von der Reihe mit Andreas Thuresson, Louis-Marc Aubry und Maxi Kammerer abhing, die sich Freitag ebenfalls in Szene setzte: Mit einem Treffer Aubrys und einer Vorlage Kammerers. Auffällig gut spielte auch das Verteidiger-Duo Moritz Müller und Nick Bailen, die jeweils mit einem Assist in der Spielstatistik zu finden sind.

Kapitän Müller wies darauf hin, dass auch Goalie Mirko Pantkowski seinen Anteil an dem Erfolg gehabt habe: „Es gab Phasen im Spiel, da war Nürnberg am Drücker, Mirko hat überragend gehalten“, sagte er. Trainer Uwe Krupp erwähnte ebenfalls die Leistung des 25-Jährigen, der 25 von 26 Schüssen abwehrte: „Im ersten Drittel hat uns Mirko im Spiel gehalten, das war vielleicht der Unterschied. Ich bin stolz auf die Art und Weise, wie sich die Jungs geschlagen haben.“ Krupp bezog sich auf die zehn ersten Minuten der Begegnung, in der die Gäste ein paar gefährliche Chancen hatte, die Pantkowski aber souverän parierte. Bevor Grenier in der 12. Minute einen Pass auf Schütz spielte, den der 23-Jährige zum Führungstreffer nutzte und den Haie-Sieg einleitete.

Am Sonntag (16.30 Uhr) geht es bereits in der Lanxess-Arena weiter – mit einer Partie gegen den letztjährigen Playoff-Finalisten Ingolstadt, der am Freitag in Berlin im Penaltyschießen 1:2 verlor.