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Kölner Haie in SchwenningenDas Treffen der Krisen-Teams

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Haie-Profi Dominik Tiffels (vorne)

Köln – Die Düsseldorfer EG war so freundlich, am Mittwoch in einem DEL-Nachholspiel einen 1:0-Sieg gegen Augsburg zu feiern. Für die Kölner Haie, den Tabellenelften, ein Geschenk, denn so blieb der Rückstand des KEC auf den Zehnten, die Panther, bei sieben Punkten. Der Plan der Haie: Nach 13 Niederlagen in Serie wollen sie im Saison-Endspurt nun möglichst in jeder der verbleibenden neun Hauptrunden-Partien punkten – und sich mindestens auf Position zehn verbessern, den letzten Pre-Playoff-Platz.

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Am Donnerstag machte sich der KEC-Tross nach Schwenningen auf, wo am Freitag ein Spiel bei den Wild Wings stattfindet, dem Schlusslicht der DEL. Schwenningen hat vor der Länderspielpause sechs Mal nacheinander verloren. Das Team des früheren Haie-Trainers Niklas Sundblad befindet sich bereits in der Auflösung, gleich drei Profis verlassen den Verein.

Transferfenster schließt am 15. Februar

Die Haie versuchen dagegen, nach Angreifer Justin Fontaine eine weitere Verstärkung für den Saisonendspurt zu bekommen. „Aber kein Gemüse“, sagte KEC-Trainer Mike Stewart, der nach der Entlassung von Mark Mahon Interims-Manager des Vereins ist. Auf die Frage, ob es denn ein weiterer Stürmer, ein Offensivverteidiger oder vielleicht sogar ein Torhüter sein sollte, antwortete der Kanadier: „Alles ist offen“. Das Transferfenster für Profis aus anderen Ligen schließt am 15. Februar.