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Vor 1:2 gegen VichttalAli Meybodi erklärt seinen Rückritt als Trainer des FC Pesch

Lesezeit 2 Minuten
12.03.32023, Fussball-FC Pesch - Bonn

TR: Ali Meybodi (Pesch)

Foto: Uli Herhaus

Ali Meybodi hat seinen Job beim FC Pesch niedergelegt.

Nach sieben Jahren endet die Amtszeit des Coaches beim Mittelrheinligisten.

Nach acht ungeschlagenen Spielen hat der FC Pesch in der Fußball-Mittelrheinliga mit der 1:2 (0:1)-Niederlage gegen den VfL Vichttal im Kampf um den Klassenerhalt dringend benötigte Punkte liegengelassen. Der zwischenzeitliche Ausgleich (47.) von Jimmy Mbiyavanga reichte nicht für ein weiteres Erfolgserlebnis, die Gäste trafen zweimal durch Nils Schütte (11.) und Apostolos Ioannidis (54.).

Am Samstag hatte Trainer Ali Meybodi nach fast sieben Jahren zudem überraschend sein Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Co-Trainer Mahir Özkara übernahm gegen Vichttal die Verantwortung am Spielfeldrand. „Trotz einer anderen Vereinbarung wurde ich über eine Trennung zum Saisonende informiert. Ich hatte eine Woche Bedenkzeit für meine Zusage, die vorzeitige Entscheidung des Vereins für einen neuen Trainer kam für mich aus heiteren Himmel“, erklärte Meybodi.

Trotz einer anderen Vereinbarung wurde ich über eine Trennung zum Saisonende informiert
Ali Meybodi, Ex-Trainer des FC Pesch

Diese Entwicklung habe ihn veranlasst, trotz der schwierigen sportlichen Situation auch in den letzten sechs Spielen nicht mehr zur Verfügung zu stehen. „Nachtreten ist nicht mein Ding. Ich will keinen Rosenkrieg, denn ich habe hier sieben tolle Jahre gearbeitet und dabei viele Freundschaften geschlossen“, betonte Meybodi. Der Pescher Vorsitzende Faisal Neumann verweigerte eine Stellungnahme.

Als Nachfolger für Meybodi war der Name Abdullah Keseroglu (zuletzt Eintracht Hohkeppel) durchgesickert.

U 23 von Fortuna Köln erreicht 1:1 bei Viktoria Arnoldsweiler

Die U 23 von Fortuna Köln hat im Abstiegskampf mit dem 1:1 (0:1) bei Viktoria Arnoldsweiler einen Punkt geholt, der zwiespältige Reaktionen im Lager der Südstädter auslöste. „Vorher wäre ich mit diesem Ergebnis zufrieden gewesen, nach dem Spiel bin ich es aber nicht“, sagte Teammanager Stefan Kleefisch.

Der Frustfaktor wurde zusätzlich erhöht, da sich Philipp Höffler nach dem Schlusspfiff wegen einer verbalen Entgleisung eine Rote Karte einhandelte. Der im ersten Abschnitt dominierende Tabellenletzte hatte beim Führungstreffer zudem das Glück auf seiner Seite, denn der Fernschuss von Kanischka Taher wurde unhaltbar für Keeper Luca Wilsing abgefälscht (39.).

Das Team von Trainer Bogdan Komorowski steigerte sich nach der Pause und scheiterte am Ende an der schlechten Chancenverwertung. Hamdi Dahmani erzielte zwar nach Vorarbeit von Miron Wessels den Ausgleich (58.), doch allein Moritz Blumenthal vergab dreimal in aussichtsreicher Position den Sieg.