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HandballLongericher SC mit großen Personalsorgen – Immerhin macht ein 19-Jähriger Hoffnung

Lesezeit 1 Minute
12.04.2024, Handball-Longericher SC - TuS Opladen

vorne: Markus Sonnenberg (Opladen)
mitte: Malte Nolting (Longerich)
rechts: Fynn Johannmeyer (Opladen)

Foto: Uli Herhaus

Verletzt: Longerichs Abwehrchef Malte Nolting (mit Ball)

Die Kölner Drittliga-Handballer treten am Samstagabend beim TV Aldekerk an.

Nach der spektakulären 37:39-Heimpleite gegen Kirchzell wollen die Drittliga-Handballer des Longericher SC zurück in die Erfolgsspur: Am Samstagabend (19.30 Uhr) treten die Kölner beim TV Aldekerk an. Das Team aus dem Kreis Kleve ist Tabellenvierzehnter. Allerdings hat Trainer Chris Stark mit großen Personalsorgen zu kämpfen.

Verletzungspech bleibt dem Longericher SC treu

„Das Pech bleibt uns treu. Nach der letzten Trainingswoche dachte ich eigentlich, dass es nicht schlimmer werden könnte“, berichtet der Coach. Doch mussten zwei angeschlagene Leistungsträger Rückschläge auf ihrem Weg der Genesung hinnehmen: Rechtsaußen Nico Pyszora, immerhin LSC-Toptorjäger der vergangenen Saison, kann mit seiner Daumenverletzung weiter nicht voll trainieren. Gleiches gilt für Abwehrchef Malte Nolting (Schulter). Lennart Niehaus leidet an einer Mandelentzündung, Benjamin Richter wird ebenfalls von Schulterproblemen geplagt.

Zudem konnte Torjäger Jonas Kämper in dieser Woche aufgrund einer Fußblessur nicht trainieren. „Im Rückraum und am Kreis gehen uns die Alternativen aus“, so Stark. Erneut in die Bresche springen könnte der 19 Jahre alte Lennart Wörmann, der bereits gegen Kirchzell mit acht Toren glänzte.

Insgesamt funktioniert das Longericher Angriffsspiel gut. Die Abwehr bereitet dem Trainer Sorgen. „Wir haben zuletzt 34, 33 und 39 Tore kassiert. Das muss besser werden“, fordert Stark. (ckr)