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Kölner Kreisliga A5:4 gegen Lindenthal-Hohenlind – Schwarz-Weiß Köln präsentiert sich weiter in Torlaune

Lesezeit 2 Minuten
Kreisligaspiel zwischen Schwarz-Weiß Köln und Borussia Lindenthal-Hohenlind II

Die Spieler von Schwarz-Weiß Köln (in Schwarz) und Borussia Lindenthal-Hohenlind II überzeugten in der Offensive.

Die Mannschaft von Trainer Frank Vones behauptet Platz zwei hinter dem SV Bergfried Leverkusen.

Schwarz-Weiß Köln, mit durchschnittlich sechs Treffern pro Spiel die offensiv beste Mannschaft der Fußball-Kreisliga A, hat sich eine Woche nach dem Kantersieg gegen den FC Pesch II (11:0) auch im Spitzenspiel bei Borussia Lindenthal-Hohenlind II in bester Torlaune präsentiert und am Salzburger Weg mit 5:4 (3:2) gewonnen. Und dies trotz eines bisweilen naiven Defensivverhaltens, das der Mannschaft von Trainer Frank Vones in dieser Saison schon 51 Gegentore bescherte.

Angeführt von Spielmacher Pascal Frere trafen Marin Mausbach (17./36.), Andreas Schüller (45.) Almir Skopak (58.) und Sven Kuczka (66.) für die Vogelsanger. Aufseiten der Borussen erzielten Theodor Kremoser (26.), Frederic Peters (35./60.) sowie Lennart Schneider (89.) die Tore in einem überaus fairen Spiel, in dem der gute Unparteiische Karl-Jörg de Jong nicht eine Verwarnung aussprechen musste.

Hinter Tabellenführer Bergfried Leverkusen belegt Schwarz-Weiß mit 62 Punkten den zweiten Platz. Verfolger TFC Köln belegt Rang drei (57), sah im Auswärtsspiel beim FC Pesch II aber lange Zeit wie der sichere Verlierer aus, um in der Schlussphase doppelt zuzuschlagen. Die Tore für den wieder einmal gruselig verteidigenden TFC erzielten der Ex-Pescher Tugra Mercan (20.), Anil Capkin (66./90.) sowie Recep Yildiz (90+4.). Für Pesch erzielten Anael Mazaza (8.) und Said Kanatli (13./65.) die Tore.

TFC-Geschäftsführer Hakan Isiktas kündigte am Rande der Partie an, dass man sich im Sommer „von einigen Spielern trennen und einen Neuaufbau starten“ müsse. Hintergrund dürften offenbar auch disziplinarische Vergehen der betreffenden Akteure sein.