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28:28 in HalverLongericher SC stemmt sich mit Remis gegen die Grippewelle

Lesezeit 2 Minuten
En Handballspieler setzt sich gegen seinen Gegner durch und wirft aufs Tor.

Matthias Peters erzielte für Longerich den Treffer zum 28:28.

Trainer Christian Stark lobt die kämpferische Einstellung seines Teams, ist ansonsten mit der Leistung aber nicht zufrieden.

Nach dem 28:28 (15:12) im ersten Rückrundenspiel der Dritten Bundesliga bei der SGHS Dragons blieb der Jubel bei den Handballern des Longericher SC überschaubar.

Angesichts der personellen Probleme konnten die Kölner aber zufrieden sein. Fünf Spieler hatten wegen einer Grippe in der vergangenen Woche nicht trainiert und sich trotzdem im sauerländischen Halver in den Dienst der Mannschaft gestellt. Nur Abwehrchef Chris Wolf musste noch das Bett hüten.

Kämpferisch haben wir alles gegeben, spielerisch bei insgesamt 27 Ballverlusten, technischen Fehlern oder Fehlwürfen aber eine schlechte Leistung abgeliefert
Christian Stark, Trainer des Longericher SC

„Kämpferisch haben wir alles gegeben, spielerisch bei insgesamt 27 Ballverlusten, technischen Fehlern oder Fehlwürfen aber eine schlechte Leistung abgeliefert“, sagte Trainer Christian Stark.

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Die angesprochenen Defizite waren lange nicht zu übersehen und nach 38 Minuten schien sich beim Zwischenstand von 16:21 eine Niederlage anzubahnen. Longerich kehrte jedoch mit einem 8:2-Lauf überraschend ins Spiel zurück und Lukas Martin Schulz warf sogar in der 54. Minute die 27:26-Führung. Nachdem Matthias Peters das 28:28 erzielt hatte, gelang in der mal wieder dramatischen Schlussminute keiner Mannschaft mehr der Siegtreffer.

LSC: Zimmermann (8/4), Schulz (5), Nolting (3), Richter (3/1), Peters, Thöne, Lincks (2), Zerwas, Pyszora, Dahlke (1).

Ein Handballtrainer steht am Spielfeldrand, gestikuliert und diskutiert mit dem Schiedsrichter.

Ingo Häußler, Trainer der Handballerinnen des 1. FC Köln, ärgert sich über das 27:27 gegen Germania Fritzlar.

Die Handballerinnen des 1. FC Köln ärgerten sich nach dem 27:27 (15:10) in der Dritten Bundesliga gegen Germania Fritzlar über einen verschenkten Punkt. „Unglücklich, unnötig. Wir haben eine miserable Chancenverwertung, beim Gegner ging am Ende jeder Ball rein“, fasste Trainer Ingo Häußler das Ergebnis in Kurzform zusammen.

Lange Zeit hatte sein Team mit fünf Toren Vorsprung vorne gelegen, ehe in der zweiten Hälfte eine offensivere Deckung verunsicherte, sodass Fritzlar zum 17:17 (46.) kam. Nachdem Maria Kottmann einen Siebenmeter erst mit dem Nachwurf zum 27:26 verwandelt hatte (59.), war der Ausgleich der Gäste keine Überraschung mehr.

1. FC Köln: Schut (2), Demmerath (1), Flohr (5), Slomka (3/2), Kilmer (5), Weismantel (3), Kottmann (8/4).

Die Handballerinnen des HC Weiden haben in der Regionalliga Nordrhein mit ihrem 33:17 (17:7) Fortuna Köln nicht nur die höchste Saisonniederlage beigebracht. Trainer Tobi Marquardt war auch maßlos enttäuscht und fasste zusammen: „Eine desolate Leistung, eine historische Klatsche, ein unerklärlicher kollektiver Totalausfall.“

Fortuna: Sulpizio, Riedel (1), Weber , Pfefferle, Stabauer, Reitmeier (2), Wilhelms (7/6).