Der Kölner Mittelrheinligist will das 1:4 bei Königsdorf mit einem guten Heimspiel gegen Teveren vergessen machen.
MittelrheinligaSpVg Porz ist „auf dem Boden angekommen“
Es war eine unsanfte Landung in der Realität für die Fußballer des Mittelrheinligisten SpVg Porz. 1:4 hieß es am Ende der jüngsten Partie bei Blau-Weiß Königsdorf. „Wir sind wieder auf dem Boden angekommen“, erklärte Vereinschef Peter Dicke, um sogleich eine Folgerung für die nahe Zukunft hinterherzuschieben. „Jetzt müssen wir Wiedergutmachung betreiben“, sagt er mit Blick auf die kommende Begegnung.
Germania Teveren ist zu Gast an der Brucknerstraße
Am Sonntag (15 Uhr) kommt mit Germania Teveren ein Mitaufsteiger an der Brucknerstraße. „Das ist unsere Kragenweite und damit ein Spiel, das wir gewinnen können“, so Dicke. Tatsächlich ist Teveren nach einem guten Saisoneinstieg zuletzt ins Stolpern geraten. In den vergangenen vier Partien sprang gerade einmal ein Unentschieden heraus. Zuletzt ermöglichte die Germania dem FC Hürth trotz Heimvorteils den ersten Sieg der Spielzeit. Letztmals müssen die Porzer auf den Rot-gesperrten Ihor Liubashov verzichten. Gero Pletto muss aufgrund seiner Rotsperre noch zweimal zuschauen.
Deutlich besser als für Porz läuft es derzeit für die U-23-Mannschaft von Fortuna Köln. Das Team um Trainer Bogdan Komorowski hat sich mit Siegen gegen den FC Hennef, beim Bonner SC und jüngst auf beim SV Eintracht Hohkeppel den Ruf eines Favoritenschrecks erarbeitet und auf den fünften Tabellenplatz vorgeschoben.
„Es läuft im Moment rund. Wir haben zuletzt von 18 möglichen Punkten 16 geholt“, sagt Fortuna-Teammanager Stefan Kleefisch. Nun wartet das Duell mit dem direkten Verfolger TuS Blau-Weiß Königsdorf auf seine Mannschaft.
Achunike Ekene und Robin Schmidt fehlen Fortuna Kölns U23
Die muss allerdings am Sonntag, 15.30 Uhr, im Jean-Löring-Sportpark eine Reihe von Ausfällen kompensieren. Achunike Ekene und Robin Schmidt sahen zuletzt beide Gelb-Rot. Während Ekene bislang keine tragende Rolle im Team einnahm, hat Schmidt in der Offensive bereits einige Akzente gesetzt und am Sonntag mit einem schönen Volleyschuss seinen zweiten Saisontreffer für die Kölner erzielt.
Als potenzieller Ersatz für ihn steht Nicolas Westerhoff bereit. Schwieriger stellt sich die Situation im Mittelfeld dar. Antreiber Gjorgji Antoski ist beruflich verhindert, Yasa Dogukan Eyrice nach der fünften Gelben Karte gesperrt und Anil Aydin muss aufgrund seiner Rotsperre noch dreimal zuschauen. „Mal sehen, wie wir das Problem lösen“, sagt Kleefisch, der auf Unterstützung aus den Reihen des Regionalliga-Kaders hofft.