Im Nachholspiel gelingt dem Südstadt-Klub ein 5:1-Erfolg. Es ist Fortunas erster Sieg des Jahres.
RegionalligaFortuna Köln will 5:1 gegen Wegberg-Beeck als Initialzündung nutzen
Nach dem Fehlstart ins Jahr 2024 mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen soll das 5:1 (4:1) des SC Fortuna Köln beim FC Wegberg-Beeck eine Initialzündung für den Südstadt-Klub sein – auch wenn die Meisterschaft bei sieben Punkten Rückstand auf Alemannia Aachen und den 1. FC Bocholt aller Voraussicht nach außer Reichweite ist.
FC Wegberg-Beeck mit Trainerwechsel
„Wir wollten intensiv beginnen, das haben wir gemacht. Wir hatten eine sehr gute Anfangsphase. Wir haben sofort zugeschlagen und dann nachgesetzt. Damit haben wir den Grundstein für den Erfolg gelegt. Es war ein absolut verdienter Sieg“, sagte Trainer Markus von Ahlen nach dem Schützenfest am Mittwochabend.
Abstiegskandidat Wegberg-Beeck hatte sich kurz vor dem Nachholspiel von Trainer Mark Zeh getrennt, ein Assistent und zwei Jugendcoaches sind übergangsweise in der Verantwortung. „Dass der Gegner so kurz vor diesem Spiel seinen Trainer entlassen hat, hat ihn in der Vorbereitung unberechenbar gemacht“, meinte von Ahlen – der dennoch die richtigen Schlüsse zog. Kevin Holzweiler kam zu seinem Startelf-Debüt, auch Henri Matter durfte von Beginn an ran.
Das Kölner Torfestival begann früh. Nach neun Minuten erzielte Danny Breifelder nach einer Flanke von Adrian Stanilewicz das 1:0, wenig später erhöhte Henri Matter per Doppelschlag (12./18.). „Wir haben uns gleich in einen Flow gespielt und uns mit Toren belohnt. Dieses Erfolgserlebnis war wichtig für uns. Ich habe lange darauf gewartet“, sagte der Doppeltorschütze.
Der 22-Jährige hatte am 1. Spieltag beim 5:1 gegen die U 21 des 1. FC Köln ebenfalls doppelt getroffen. Es folgte eine sechsmonatige Ladehemmung in der Meisterschaft – bis zum Mittwochabend. „Ich weiß nicht, woran es liegt, ich würde lieber regelmäßiger treffen, als in längeren Abständen doppelt“, so Matter.
Fortuna Köln empfängt die SSVg Velbert
Stipe Batarilo erhöhte in der 25. Minute auf 4:0, die Partie war natürlich entschieden. Shpend Hasani gelang per Strafstoß der Ehrentreffer (38.). In der Folge verflachte die Partie, bis Richard Sukuta-Pasu in der Schlussphase per Kopf das 5:1 und sein Premieren-Tor für die Fortuna erzielte (81.).
Weiter geht es für die Zollstocker am Samstag mit dem Heimspiel gegen die SSVg Velbert, das Schlusslicht der Regionalliga West (Südstadion, 14 Uhr).