Kommentar zum EM-AuftaktKölner Euphorie nach Art des Hauses
Köln – Die Menschen in Köln-Deutz haben am Donnerstag einen Basketball-Abend erlebt, an den sie sich lange erinnern werden, womöglich wird er sogar unvergesslich bleiben. Es herrschte zum Auftakt der Europameisterschaft eine Begeisterung in der ausverkauften Lanxess-Arena, die in erster Linie aus den großartigen sportlichen Leistungen der Mannschaften resultierte. Rund um die Ehrung von Dirk Nowitzki, dessen Trikot mit der Nummer 14 unter die Hallendecke gezogen wurde und künftig beim DBB nicht mehr vergeben wird, entstanden darüber hinaus emotional berührende Momente.
Zudem präsentierten sich die Prominenten wie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier oder die ehemaligen und aktuellen NBA-Stars Jason Kidd und Luka Doncic im wahrsten Sinne des Wortes volksnah. Es war ein stimmungsvolles und stimmiges Ereignis, das die deutsche Mannschaft mit ihrem Coup gegen den Olympiazweiten Frankreich spektakulär abrundete.
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Aber das soll nur der Anfang gewesen sein, immerhin hat sich das Team um Coach Gordon Herbert eine Medaille zum Ziel gesetzt. Die Fans in Köln haben lautstark bewiesen, dass sie mit Euphorie nach Art des Hauses einen wichtigen Teil zu den keineswegs vermessenen Plänen beitragen wollen. Den Rest müssen die Spieler selbst erledigen.