Die Fahrt nach Stahnsdorf traten die Bayer Giants ohne ein Quartett an. Es fehlten die beiden erkrankten Coaches Mike Koch und Hansi Gnad sowie die Spieler Moritz Hübner und Dimitrije Djordjevic. Philipp Stachula, wie Gnad Co-Trainer an der Seite Kochs, übernahm das Coaching allein und konnte sich nach einer lange Zeit ausgeglichenen Partie über einen 75:54 (48:45)-Erfolg freuen.

Stachula sah in den ersten zehn Minuten der Partie permanente Führungswechsel, sein Team schloss das erste Viertel mit einer 20:14-Führung ab. Auch im zweiten Abschnitt lagen die Leverkusener fast immer vorne, wenngleich es zu Beginn des Viertels eine kurze, aber heftige Schwächephase der Giants mit einem 2:11-Lauf gab (26:27, 15.). Zur Pause lagen die Gäste mit 35:33 vorne. Eng blieb es auch in den dritten zehn Minuten, die von den Giants mit einer 48:45-Führung beendet wurden.

Bayer Giants Leverkusen

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Michael Zeihen

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Die Entscheidung fiel schließlich im letzten Viertel. Hier drehte Lennart Litera auf, traf seine Dreier und avancierte zusammen mit Donte Nicholas zum besten Spieler seiner Mannschaft. Die Giants setzten sich mit 27:9 in den finalen Minuten durch. Und das mit dem reduzierten Kader.

Mike Koch hatte die Partie von daheim aus verfolgt: „Es war ein schweres Spiel, das wir letztlich durch unsere Defense gewonnen haben.“

Bayer Giants: Nicholas (24), Litera (18), Kahl (9), Brach (9), Heinzmann (5), Urbansky (4), Oldham (2), Nita (2), Lungelu (2).