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BasketballBayer Giants Leverkusen erreichen Zwischenstation auf dem Weg zum großen Ziel

Lesezeit 2 Minuten
08.02.2025, Basketball-Bayer Giants Lev-Paderborn

Viktor Ziring (Bayer)

Foto: Uli Herhaus

Viktor Ziring, Zugang der Bayer Giants Leverkusen, zeigte gegen Paderborn eine starke Leistung.

Das Team von Trainer Michael Koch hat die Teilnahme an den Playoffs bereits sicher und bestreitet am Samstag die nächste Partie in Itzehoe.

Dass die Bayer Giants nun auch rechnerisch nicht mehr aus den Playoffs zu verdrängen sind, war den Basketballern keine Meldung wert. „Ich glaube, darüber hat sich bei uns keiner Gedanken gemacht. Unsere Zielsetzung ist eine andere: Wir wollen am Ende auf Platz eins der gesamten Pro B stehen und den Aufstieg in die Pro A wahrnehmen“, erklärt Headcoach Mike Koch. „Positiv anzumerken ist aber natürlich, dass wir schon so früh in diese Richtung unterwegs sind. Aber erst einmal geht es darum, in unserer Liga den ersten Platz zu behalten, um in den Playoffs Heimrecht zu haben“, so Koch weiter.

Dass die Leverkusener die Position des Spitzenreiters der Pro B Nord in der Hauptrunde noch abgeben, erscheint mehr als unwahrscheinlich. Da müsste schon eine massive Krankheits- und Verletzungswelle den Kader mindestens zur Hälfte und über Wochen lahmlegen.

Acht Begegnungen sind in der Hauptrunde noch zu absolvieren, dann geht es in die heiße Phase der Saison, die Playoffs. Das nächste Spiel der Giants am Samstag in Itzehoe ist für Mike Koch eine Lerneinheit für die Playoffs: „Es ist wieder eine lange Fahrt, eine enge und laute Halle und ein Gegner, der alles daransetzen wird, zu punkten. Wir müssen bereit sein“, betont der Leverkusener Coach. Gegner Itzehoe hat personell zuletzt noch mal nachgelegt, um den bislang sechs Siegen weitere folgen zu lassen.

„Itzehoe ist die Mannschaft mit den meisten Offensiv-Rebounds der Liga, sie spielen eine variable Defense; es wird keine einfache Geschichte“, stellt Koch fest.

Zugang Viktor Ziring trägt bei den Giants zu wichtiger Entlastung bei

Den starken Auftritt seines Neuzugangs Viktor Ziring im letzten Heimspiel gegen Paderborn hat Mike Koch natürlich registriert, ordnet ihn aber gewohnt nüchtern und sachlich ein: „Wir haben Viktor nicht geholt, damit er jedes Spiel 20 Punkte und zig Assists abliefern muss. Er erweitert die Riege unserer Guards und trägt dazu bei, dass die Belastungen der Guards besser verteilt werden; dass nicht alle über 30 Minuten auf dem Parkett stehen müssen. Das ist vor allem im Hinblick auf die Playoffs wichtig. Gegen Paderborn hat das schon sehr gut funktioniert. Mit Viktor können wir auf diesen Positionen noch mehr wechseln, ohne einen Leistungsabfall zu haben. Zudem können wir noch mehr Druck ausüben, noch mehr Tempo gehen.“