„Es gibt Spiele, in denen du das Scheunentor nicht triffst“, sagte Mike Koch, Headcoach der Bayer Giants, nach dem Spitzenspiel seines Teams bei den ETB Miners aus Essen. Eine Trefferquote von 29 Prozent aus dem Feld ist schwach, eine Quote von 14 Prozent bei Dreiern (3:22) ist schon fast verheerend. Aber: Die Giants haben das Westduell trotzdem mit 60:57 (32:30) für sich entschieden. Und das verdient.

Nach einem guten Auftaktviertel (22:17), in dem zunächst ausschließlich Dennis Heinzmann und Sebastian Brach bis zum 16:13 punkteten, um dann durch Donte Nicholas unterstützt zu werden, lief in den zweiten zehn Minuten offensiv nichts mehr zusammen. Magere zehn Punkte erzielten die Leverkusener. Da Essen aber nur unwesentlich besser traf, gingen die Giants sogar noch mit einer kleinen Führung zur Halbzeit in die Kabine.

„Wir haben unseren Rhythmus verloren, sind dann ängstlich geworden, haben vorne zu viele Fehler gemacht. Am Ende haben wir diese Partie zu einem Kampfspiel gemacht und sind über die Defense zum Erfolg gekommen. Matchwinner war für mich heute Dennis Heinzmann, der nicht nur wichtige Punkte markierte, sondern auch noch die Körbe beherrschte mit seinen Rebounds“, fasste Koch zusammen.

Nach einem Hin und Her im Schlussviertel setzten sich die Gäste auf 57:51 (37.) ab, machten es dann aber noch mal spannend (59:57). Neben Heinzmann ragten noch Sebastian Brach als Scorer und Rebounder und Donte Nicholas als Rebounder und Passgeber heraus; auch Luka Kahl markierte wichtige Zähler.

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Bayer Giants Leverkusen bleiben ungeschlagen und feiern fünften Sieg in Folge

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Michael Zeihen

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„Es gab heute zu viele Ausfälle, da muss von ein paar Spielern mehr kommen“, fand Mike Koch noch ein paar kritische Worte zum Auftritt seines Teams, das mit dem Sieg seine weiße Weste in der Pro B bewahrte.

Bayer Giants: Brach (18 Punkte/9 Rebounds), Heinzmann (16/16), Nicholas (9/9/8 Assists), Kahl (8), Oldham (4), Urbansky (3), Hübner (2), Djordjevic, Nita, Lungelu (n.e.), Meyer (n.e.)