Beide Oberliga-Teams gewinnen ihre Spiele souverän.
BasketballLeichlinger TV und Fast-Break Leverkusen zeigen starke Offensivleistungen

Lukas Klein (links) erzielte in Abwesenheit von Topscorer Adrian Brückmann die meisten Punkte für Fast-Break Leverkusen.
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Ohne seinen besten Werfer Adrian Brückmann wurde die Partie von Tabellenführer Fast-Break Leverkusen gegen das Schlusslicht TuS Hilden beim 92:65 (45:20) etwas „enger“ als gedacht. Hilden, mit nur sechs Spielern angetreten, konnte bis zum 18:15 für Fast-Break im ersten Viertel sogar mithalten, ehe sich die Steinbücheler nach und nach absetzten.
„Wir haben allen Spielern ausreichende Einsatzzeiten gegeben; jeder konnte punkten. Das war eine gute Vorbereitung für die noch ausstehenden Spiele“, fasste Sven Hartmann, dessen erfolgreiche Vertretung mit drei Siegen aus drei Begegnungen für Thomas Deuster als Coach nach dieser Partie endete, zusammen.
Fast-Break Leverkusen: L. Klein (17), Kremke (16), Dahmen (15), Cakmanus (14), Lorenz (10), Kröber (6), Esser (6), D. Klein (4), Kirchner (2), Kühl (2).
Auch der Leichlinger TV sicherte sich seinen nächsten Sieg, der beim 103:66 (60:36) über den Bonner SV Roleber sogar sehr deutlich ausfiel. Zur Begeisterung der LTV-Fans brannte die junge Mannschaft im ersten Viertel ein Offensiv-Feuerwerk ab, traf acht Dreier und führte nach nur zehn Minuten schon mit 38:20. Bonn hatte an diesem Abend keine Chance gegen Leichlingen, das auch die anderen Viertel anschließend dominierte. Julian Fröhlich, Nic Peters bei seinem Comeback sowie Bennet Bosdorf beeindruckten Co-Trainer Björn Jakob neben den Top-Scorern besonders. „Schön war außerdem, dass wir noch mal die 100 gemacht haben“, stellte Jakob fest.
Leichlinger TV: Holtzschneider (24), Höhfeld (20), Behrens (18), Froehlich (14), Bosdorf (8), Peters (7), A. Haberland (7), Behrmann (3), Osenberg (2) Pokar, Elberding, Immler.