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BasketballOrthomol Wings Leverkusen empfangen das Team der Stunde

Lesezeit 2 Minuten
06.10.2024, Basketball-Wings Leverkusen-Nördlingen

hinten: Mante Kvederaviciute (Leverkusen)

Foto: ULi Herhaus

Die Spielerinnen der Orthomol Wings Leverkusen gehen nach ihrem ersten Saisonsieg optimistisch ins Duell mit Saarlouis.

Die Saarlouis Royals gewannen in der Basketball-Bundesliga der Damen ihre letzten drei Spiele.

Mit den Saarlouis Royals kommt das Team der Stunde der 1. Basketball-Bundesliga der Frauen am Freitagabend (18.30 Uhr) in die Heisenberg-Halle, um bei den Orthomol Wings Leverkusen den vierten Sieg in Folge einzufahren. Darunter war auch ein Erfolg in Keltern, was in den vergangenen Jahren nur sehr wenigen Mannschaften geglückt ist.

Gefährlichste Akteurin der Royals ist Shooting Guard Martha Burse, die durchschnittlich auf 22 Punkte pro Partie kommt. Die pfeilschnelle US-Amerikanerin muss irgendwie aus dem Spiel genommen oder zumindest in ihrem Wirken eingeschränkt werden, wenn die Wings am Freitag eine Chance auf einen Sieg haben wollen.

Orthomol Wings Leverkusen müssen Martha Burse kontrollieren

Neben Burse gibt es aber noch eine Reihe weiterer Akteurinnen, die zweistellig punkten können und dies bislang auch nachgewiesen haben: Die Finnin Roosa Lehtoranta (12,8 Punkte), die beiden US-Spielerinnen Hayley Frank (11,4) und Taya Corosdale (10,4) sowie Jessika Schiffer (9,8).

„Wir müssen es schaffen, das Tempo von Burse zu kontrollieren. Wie wir das umsetzen können, haben wir seit Montag trainiert. Allerdings dürfen wir auch nicht zu weit von anderen Spielerinnen absinken, denn auch diese sind gefährlich“, beschreibt Boris Kaminski, Coach der Orthomol Wings, die kniffelige Aufgabe, die auf seine Spielerinnen wartet.

Was für die Royals Burse ist, ist für die Wings Cassidy Mihalko. 19,8 Punkte, dazu 6,6 Rebounds und drei Steals sind die durchschnittliche Ausbeute des 29-jährigen US-Girls. Die Wings können sich sicher sein, dass die Gäste aus dem Saarland Mihalko nicht aus den Augen verlieren und ihr zusätzliche Aufmerksamkeit zukommen lassen werden.

Umso wichtiger wird daher die Unterstützung des restlichen Teams sein. In der Offense muss sich das Scoring noch variabler gestalten; zuletzt waren es immer eine Handvoll Spielerinnen, die überhaupt nennenswert punkteten.

„Wir müssen eine Defense wie gegen Herne spielen, dann haben wir gegen die starken Royals auch eine Chance“, erklärt Boris Kaminski.