Die Leverkusener Erstliga-Basketballer bleiben auswärts chancenlos. In Saarlouis gab es ein 44:74.
BasketballOrthomol Wings Leverkusen gehen in Saarlouis unter
Die Orthomol Wings Leverkusen bekommen auswärts weiter kein Bein auf die Erde. Bei den Saarlouis Royals unterlagen die Leverkusenerinnen mit 44:74 (26:39).
Bereits das erste Viertel ließ erahnen, dass es auch in dieser Partie in fremder Halle wohl nichts zu holen geben würde. Mit 13:22 lagen die Wings nach zehn Minuten hinten. Weder offensiv noch defensiv waren sie in der Partie angekommen. Das änderte sich im zweiten Viertel.
Nun boten die Leverkusenerinnen etwas erfolgreicher Widerstand, trafen durch Myah Taylor ihren ersten Dreier, lagen zur Pause „nur“ mit 13 Punkten hinten. Das klingt viel, ist aber im Basketball innerhalb weniger Minuten aufzuholen. Theoretisch.
Dazu bedarf es entweder einer eigenen Leistungssteigerung und/oder eines Leistungsabfalls des Gegners. Am besten ist, wenn beides gleichzeitig eintritt. In Saarlouis gab es am Sonntagnachmittag aus Sicht der Gäste jedoch nichts von Beidem zu sehen. Ein 20:6-Lauf der Royals zu Beginn des dritten Viertels sorgte frühzeitig für die Entscheidung.
„Wir haben offensiv, abgesehen von Jamie Cherry, einen rabenschwarzen Tag erwischt. Dadurch konnten wir kein Selbstbewusstsein im Spielaufbau entwickeln, haben viel zu zögerlich agiert. Dazu kamen noch 20 Ballverluste“, berichtete Coach Boris Kaminski frustriert.
Orthomol Wings: Cherry (14), Kvederaviciute (6), Wolff (4), Kröger (4), Middeler (4), Koop (4), Taylor (3), Marré (2), Kröner (2)