Das Bundesliga-Team von Trainer Boris Kaminski wartet seit vielen Wochen auf einen Sieg.
BasketballWings Leverkusen hoffen auf Überraschung gegen Saarlouis

Die Spielerinnen der Orthomol Wings Leverkusen sind trotz ihrer Negativserie noch voller Enthusiasmus.
Copyright: Uli Herhaus
Die Saarlouis Royals gelten ein wenig als Wundertüte in der 1. Basketball-Bundesliga der Damen. Da besiegen sie an einem Wochenende den souveränen Spitzenreiter Keltern auswärts, um am nächsten Spieltag vor eigener Kulisse zu verlieren.
Aus den vergangenen drei Begegnungen holten die Royals nur einen Sieg, stehen aber immer noch weit vor den Orthomol Wings Leverkusen in der Tabelle. Über diesen einen Sieg würden sich die Wings schon mächtig freuen, warten sie doch seit vielen Wochen auf den nächsten Erfolg.
Man hat auch gegen Herne gesehen, dass es bei uns nun spielerisch besser läuft. Das Zusammenspiel läuft runder, wir sind besser aufeinander abgestimmt
Am vergangenen Sonntag wurde dieser beim 69:71 gegen Herne nur haarscharf verpasst. „Da haben mir die Mädels schon leidgetan, weil sie einen Sieg verdient hätten. Aber man hat auch gegen Herne gesehen, dass es bei uns nun spielerisch besser läuft. Das Zusammenspiel läuft runder, wir sind besser aufeinander abgestimmt, wir produzieren mehr“, erklärt Headcoach Boris Kaminski.
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Was zu einem bereits fortgeschrittenen Zeitpunkt der Saison selbstverständlich klingt, ist bei den Orthomol Wings aufgrund der immer wieder aufgekommenen personellen Veränderungen kein Selbstläufer.
Kaminski hofft, dass es am Sonntag (15 Uhr) bei den Saarlouis Royals den nächsten Schritt nach vorne gibt. Auch wenn er um die Qualitäten des Gegners weiß: „Saarlouis hat sehr gute Einzelspielerinnen, die auch verrückte Würfe treffen können. Das wird defensiv sehr schwer für uns. Aber wir wollen dagegenhalten, uns als Team mit einer geschlossenen Leistung präsentieren.“
Personelle Nachbesserungen gibt es bei den Wings (noch) nicht, die Leverkusener Damen gehen weiter nur mit zwei US-Amerikanerinnen an den Start.