Nach der deutlichen Niederlage gegen Hannover dürften sich die Playoff-Hoffnungen für die Leverkusenerinnen erledigt haben.
BasketballPlayoff-Traum der Wings Leverkusen nach klarer Pleite wohl geplatzt

Greta Kröger (rechts) von den Wings Leverkusen
Copyright: Uli Herhaus
Die Orthomol Wings Leverkusen hatten gehofft, aus dem Sieg in Freiburg mit frischem Mut und Elan in die nächste Partie gegen Hannover gehen zu können. Daraus wurde nichts. Schon nach 20 schlimmen Minuten war die Begegnung entschieden. Da lagen die Gäste aus Niedersachsen mit 52:22 vorne. Am Ende wies die Anzeigetafel ein 88:67 für die TK Hannover aus. Die weitere Hoffnung der Wings auf die Playoffs ist durch diese Pleite wieder gegen null gesunken.
Von Beginn an agierten die Leverkusenerinnen viel zu fehlerhaft, viel zu schwach im Abschluss und viel zu löcherig in der Defense. Für die etwas mehr als 100 Zuschauer in der Heisenberg-Halle war es in den ersten beiden Vierteln kein Vergnügen, dennoch gab es Applaus für jede gelungene Aktion des Teams.
Nach dem Seitenwechsel agierten die Lützenkirchenerinnen effektiver, trafen besser, erzielten im dritten Viertel 20 Zähler. Fast so viele, wie in den beiden Vierteln zuvor zusammen. Im Schlussabschnitt dominierten die Wings trotz vieler sogar, holten sich dieses Viertel mit 25:16. Ein versöhnlicher Abschluss. Immerhin. Lichtblicke bei den Gastgeberinnen: Greta Kröger und Amelie Kröner.
Orthomol Wings: Walker-Benjamin (12), Scales (12), Kröger (11), Kröner (10), Tamutyte (7), Koop (7), Gomann (3), Kvederaviciute (2), Wolff (2), Mihalko (1), Kerluku, Elberding.