Durch den Sieg in Freiburg am vergangenen Wochenende hat sich die Tür für die Orthomol Wings Leverkusen zum Eintritt in die Playoffs der Basketball-Bundesliga wieder ein Stück weit geöffnet. Um diese Tür aber nicht wieder zu schließen, brauchen die Leverkusener Damen am Sonntag (16.30 Uhr, Heisenberg-Halle) den nächsten Erfolg. Allerdings dürfte dieses Anliegen gegen die VS TK Hannover Luchse schwieriger werden, als es in Freiburg der Fall war. Schwieriger, aber nicht unmöglich. Schon in der Hinrunde hatten die Wings beim 91:96 nach Verlängerung eine Hand an einem doppelten Punktgewinn.

Vor dem letzten Viertel lagen sie mit 19 Punkten hinten, legten dann in der Verteidigung, aber vor allem in der Offense gewaltig zu, um mit einem 36:17 in dieser Phase in die Verlängerung zu kommen. Diese gaben die Spielerinnen des damaligen Coaches Boris Kaminski mit fünf Zählern ab. Diesen Biss, diesen Mut müssen sie am Sonntag wieder an den Tag legen, um im zweiten Aufeinandertreffen mit Hannover die Oberhand zu behalten.

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Patrick Reusch will neues Feuer bei den Orthomol Wings Leverkusen entfachen

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Michael Zeihen

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„Ausgerechnet jetzt haben wir einige Erkältungsfälle, können nicht komplett trainieren, hoffen aber, dass am Sonntag alle an Bord sein werden“, sagt Headcoach Patrick Reusch, der diese Woche als die bislang konzentrierteste der Saison angehen wollte. Das wird durch die Ausfälle nun nicht mit dem kompletten Kader möglich sein. Ob komplett oder nicht komplett – Reusch weiß, was sein Team gegen Hannover besser machen muss. Besser als im Hinspiel, besser als zuletzt gegen Freiburg.

„Wir müssen kontrollierter ins Spiel gehen, dürfen individuell in der Defense nicht mehr so viele Fehler machen. Die Defense wird der entscheidende Faktor sein. Wir wollen beide Guards kontrollieren, die Partie lange offenhalten, um dann am Ende den nächsten Sieg zu landen“, so Reusch.