Eine Extra-Schicht mussten die Bundesliga-Basketballerinnen der Orthomol Wings Leverkusen einlegen, um beim Tabellenletzten Eisvögel USC Freiburg nach Verlängerung mit 91:88 (79:79, 43:48) zu gewinnen und zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einzukassieren. Von den vier Vierteln der regulären Spielzeit konnten die Wings drei für sich entscheiden: mit 22:18 das erste Viertel, mit 20:19 Nummer drei und mit 12:9 das Schlussviertel.

Basketball

Orthomol Wings Leverkusen sind gegen Alba Berlin chancenlos

Von

Michael Zeihen

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Allerdings gab es da noch das zweite Viertel, das Freiburg mit 30:21 holte. Kurz vor Schluss des vierten Abschnitts, in dem Leverkusen nach einem Freiburger Dreier zu Beginn mit 63:70 zurücklag, führten die kämpferisch sehr starken Gäste um die überragende Cassidy Mihalko mit 79:77, kassierten dann aber noch den Ausgleich.

In der komplett spannenden Overtime führte das Team von Coach Patrick Reusch mit 89:85, Freiburg kam auf 89:88 heran, ehe Freiwürfe von Ligita Tamutyte und Cassidy Mihalko den Sieg klarmachten. Es war der erste Sieg der Wings nach sechs Niederlagen in Folge; entsprechend üppig fiel der Jubel der Leverkusenerinnen nach der Schlusssirene aus.

Orthomol Wings Leverkusen: Mihalko (32), Scales (16), Tamutyte (11), Koop (10), Walker (8), Kröger (4), Gomann (4), Kvederaviciute (4), Kröner (2).