AboAbonnieren

BasketballBayer Giants Leverkusen stehen beim FC Bayern München II vor einer neuen Herausforderung

Lesezeit 2 Minuten
13.04.2024, Basketball-Bayer Giants - Bayern München II

mitte: Joshua Dahmen (bayer)

Foto: Uli Herhaus

Die Bayer Giants Leverkusen um Joshua Dahmen (Mitte) müssen sich auf einen stärker besetzten Gegner einstellen.

Das zweite Playoff-Aufeinandertreffen mit den Bayern droht für das Team von Trainer Hansi Gnad wesentlich schwieriger als beim 78:49 im ersten Spiel zu werden.

Die Basketball-Playoffs der Pro B begannen für die Bayer Giants mit einem klaren Sieg über den FC Bayern München II: 78:49 hieß es nach zunächst ausgeglichenen ersten zehn, dann später einseitigen weiteren 30 Minuten. Das war letztlich keine Überraschung, denn die Bayern waren zwar mit einer ausreichenden Anzahl an Spielern angereist, jedoch nicht mit ihrem besten Kader.

Der wird aber am Donnerstag auf die Giants warten, wenn es zum zweiten Aufeinandertreffen kommt. Beide Trainer – Hansi Gnad bei den Bayer Giants und Emir Mutapcic bei München – hatten schon auf der Pressekonferenz nach der Partie geäußert, dass die Donnerstag-Partie aufgrund der anderen Besetzung Münchens eine ganz andere werden würde.

Bei München werden nicht nur die drei bislang besten Werfer Kharchenkow, Kalu und Radoncic hinzustoßen, sondern auch noch einige der besten NBBL-Spieler. Das wird eine große Herausforderung für uns
Hansi Gnad, Trainer der Bayer Giants Leverkusen

Daran hat sich für Hansi Gnad bis heute nichts geändert: „Bei München werden nicht nur die drei bislang besten Werfer Kharchenkow, Kalu und Radoncic hinzustoßen, sondern auch noch einige der besten NBBL-Spieler. Das wird eine große Herausforderung für uns. Wir müssen von Anfang an hellwach sein, müssen der Intensität der Bayern standhalten, hart verteidigen, die Spieler stoppen“, so Gnad.

Bayer Giants müssen weiterhin auf Sebastian Brach verzichten

Wird es am Ende eng, so hofft Leverkusens Trainer auf die nötige Portion Glück, die seiner Ansicht nach auch vorhanden sein sollte, will man die Begegnung positiv gestalten. Vielleicht wird dieser Faktor bereits in der bayerischen Landeshauptstadt notwendig sein.

Die Giants werden mit der gleichen Truppe wie am Sonntag auflaufen; Sebastian „Manni“ Brach wird weiter fehlen.