Lange Anfahrt, sehr starker Gegner – so lautet die Zusammenfassung des Wochenendes für die Bayer Giants. Am frühen Sonntagmorgen besteigt das Leverkusener Team den Mannschaftsbus, um 16 Uhr steht in Berlin das Duell mit den aufstrebenden Berlin Braves 2000 statt. Die Braves wollen in der Hauptstadt neben Alba die zweite Kraft werden. Ein Blick auf den Kader, der allerdings ohne US-Akteur aufwartet, bestätigt dies.

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Michael Koch ist zurück bei den Bayer Giants Leverkusen – CJ Oldham trifft auf sein Ex-Team

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Michael Zeihen

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Alles überragend – nicht nur körperlich – ist Center Andreas Seiferth, der mit seiner langjährigen Erfahrung aus der Ersten Liga und Pro A sicherlich der beste Center der Pro B ist. Ihn gilt es, in den Griff zu bekommen. Sein Bruder Martin, ebenfalls deutlich über zwei Meter lang, steht auch im Kader der Braves. Ein weiterer prominenter Akteur bei Berlin ist Philipp Daubner, der – wie seine Kollegen – etliche Jahre in höheren Ligen unterwegs war.

„Wir müssen da ein richtig dickes Brett bohren. Berlin ist nicht nur unter dem Korb eine Macht, sie haben auch vier Spieler, die mehr als 40 Prozent ihrer Dreier treffen“, verdeutlicht Giants-Coach Hansi Gnad die Qualität der Hauptstädter.

Wieder einmal wird Team-Defense ein Zauberwort für einen Erfolg der Leverkusener sein, wenn es darum geht, die offensiven Qualitäten der Braves einzudämmen. Selbst müssen die Bayer-Basketballer besser treffen, als es zuletzt das eine oder andere Mal der Fall war.

Personelle Probleme gab es zuletzt nicht zu vermelden, „wir werden mit elf Spielern die Fahrt antreten“, verkündet Gnad.