Vier Spieltage stehen in der 3. Handball-Bundesliga, Staffel Süd-West, noch aus, dann herrscht Klarheit, wer die Liga als Absteiger verlassen muss. Aktuell sind noch fünf Teams in der Lostrommel für den Klassenerhalt. Die schlechtesten Karten hat derzeit der VTV Mundenheim 1883, der mit 9:43 Punkten das Ende der Tabelle ziert. Die Bergischen Panther führen das Feld der fünf Teams mit 14:38 Zählern an, Haßloch weist das gleiche Punkteverhätnis auf, danach kommen Aldekerk und Korschenbroich mit je 12:40 Zählern. Es geht also richtig eng zu. Jede jetzt noch folgende Niederlage kann entscheidend sein. Vor allem in einem der noch ausstehenden direkten Duelle.

Am Samstag (19 Uhr) müssen die Bergischen Panther beim VTV Mundenheim antreten. Was das für die Panther bedeutet, ist klar: „Darüber müssen wir gar nicht mehr reden, das weiß jeder aus dem Team und muss daher auch nicht mehr hervorgehoben werden. Wir werden uns genauso gewissenhaft vorbereiten wie sonst auch. Wir werden Videos zum Gegner schauen, uns auf die Taktik und auch die Spieler von Mundenheim vorbereiten. Unsere Aufgabe als Trainer besteht auch darin, dafür zu sorgen, dass unsere Jungs voll da sind“, erzählt Panther-Coach Alexander Oelze.

TuS 82 Opladen absolviert letztes Heimspiel der Saison

Trainerwechsel in der Schlussphase einer Saison bringen längst nicht immer, wie von den Vereinen erhofft, eine Wende zum Besseren. Bei der TSG Haßloch hat die Installation eines neuen Sportlichen Leisters aber für einen Paukenschlag gesorgt. Zuvor in mehr als zehn Partien ohne Sieg geblieben, besiegte die TSG am letzten Wochenende vor heimischer Kulisse vollkommen überraschend den Tabellendritten Longericher SC.

„Da hat sich wirklich etwas getan. Wir werden das analysieren und dann am Samstag in unserem letzten Saisonheimspiel hoffentlich die richtigen Schlüsse daraus ziehen“, stellt Stefan Scharfenberg, Trainer des Handball-Drittligisten TuS 82 Opladen, fest.

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TuS 82 Opladen verliert knapp beim Tabellenzweiten

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Michael Zeihen

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Er erwartet ein hartes Stück Arbeit für seine Spieler, denn die TSG Haßloch braucht zum Klassenerhalt jeden Zähler, den sie sich noch erkämpfen und erspielen kann. Siehe Longerich.

„Wir wollen natürlich unser letztes Heimspiel gewinnen, das ist klar. Wer am Samstag auflaufen wird, muss jedoch abgewartet werden“, so Scharfenberg weiter. Anwurf ist um 19.30 Uhr in der Bielert-Halle.