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HandballTuS 82 Opladen verliert knapp beim Tabellenzweiten

Lesezeit 2 Minuten
07.12.2024, Handball-Tus Opladen - Krefeld

links: Oliver Dasburg (Opladen)

Foto: Uli Herhaus

Oliver Dasburg (links) überragte beim TuS 82 Opladen. 

Ohne Chance blieben die Bergischen Panther gegen Krefeld.

Mit erhobenen Köpfen machten sich die Drittliga-Handballer des TuS 82 Opladen am späten Samstagabend wieder auf den Heimweg, nachdem sie den Tabellenzweiten TV Gelnhausen beim 28:29 (12:14) wohl deutlich mehr gefordert hatten, als dieser gedacht hatte. In der Anfangsphase führten die 82er mehrfach, hielten noch in der 27. Minute ein 11:11, ehe sich Gelnhausen eine knappe Pausenführung erspielte.

Eng blieb es nach dem Seitenwechsel bis zum 20:19 für den TVG, der sich dann mit vier Toren in Folge auf 24:19 (46.), kurz darauf auf 26:20 (48.). absetzte. Auch beim 28:22 in der 54. Minute sahen die Gastgeber wie die sicheren Sieger aus, doch kamen die 82er um den überragenden Oliver Dasburg tatsächlich bis zum Schlusspfiff noch mal bis auf einen Treffer heran.

Wir haben einen Riesenkampf geliefert, in der zweiten Hälfte fehlte uns dann aber die Kraft. Umso bemerkenswerter war es am Ende, dass wir in der Lage waren, weiter Fehler beim Gegner zu provozieren
Stefan Scharfenberg, Trainer des TuS 82 Opladen

„Wir haben einen Riesenkampf geliefert, in der zweiten Hälfte fehlte uns dann aber die Kraft. Umso bemerkenswerter war es am Ende, dass wir in der Lage waren, weiter Fehler beim Gegner zu provozieren“, lobte Coach Stefan Scharfenberg.

TuS 82 Opladen: König, Wiese; Dasburg (12/1), Beckers (4), Schmitz (2), Johannmeyer (2), Pauli (2) Swiedelsky (2), Hess (1), Sonnenberg (1), Jagieniak (1), Branding (1).

Wie erwartet konnten die Bergischen Panther gegen Spitzenreiter HSG Krefeld Niederrhein keinen Erfolg einfahren. Nach 60 Minuten hieß es 41:27 (20:11) für die Gäste. Der Auftakt für die Panther war jedoch noch von Jubelaktionen geprägt: Aaron Exner und Florian Müller sorgten für eine schnelle 2:0-Führung. Danach übernahm aber Krefeld, nutzte Hilgens Fehler und zeigte mit sieben Treffern in Folge, dass es diese Partie sehr wohl ernst nahm.

Zur Pause war die Begegnung beim 20:11 für den Tabellenführer entschieden, doch die Panther steckten nicht auf, versuchten alles, um Krefeld weiter zu fordern, verkürzten auf fünf Treffer. Am Ende wurde es dennoch deutlich, aber das Team von Alexander Oelze hat sich trotzdem ordentlich verkauft.

„Es hätte nicht so deutlich werden müssen, wenn wir nicht wieder ein paar Phasen gehabt hätten, in denen wir uns nicht an unsere Vorgaben gehalten haben“, berichtete Oelze.

Bergische Panther: Mohr (1), Eigenbrod; Exner (7), Müller (4), Elsässer (4/1), Schön (3), Wolter (3), Hinkelmann (2), Taymaz (2), Lindemann (1), Ballmann, Schütte, Zulauf, Görgen, Wöstmann, Flemm