Die Trennung erfolgt nach Angaben des Klubs in beiderseitigem Einvernehmen.
HandballGeschäftsführer Christopher Monz verlässt Bayer Leverkusen
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Christopher Monz trat in der vergangenen Saison bei den Elfen die Nachfolge von Renate Wolf an.
Copyright: IMAGO/Oliver Vogler
Die Bundesliga-Handballerinnen von Bayer Leverkusen und Geschäftsführer Christopher Monz beenden ihre Zusammenarbeit. Dies teilte der Klub am Donnerstag mit. „Die Werkselfen und Christopher Monz haben sich in beiderseitigem Einvernehmen darauf verständigt, den bis Herbst des kommenden Jahres laufenden Vertrag vorzeitig zum 30. November dieses Jahres zu beenden“, heißt in dem Kommuniqué.
Christopher Monz hatte in der vergangenen Saison die Nachfolge der langjährigen Geschäftsführerin Renate Wolf in Leverkusen übernommen. „Wir bedanken uns für Christophers Engagement in schwierigen Zeiten“, erklärte Abteilungsleiter Andreas Thiel. „Ich bin dem TSV sehr dankbar für meine Zeit als Geschäftsführer. Die Werkselfen sind ein besonderer Verein im deutschen Frauenhandball und die Entwicklung der vergangenen Monate ist positiv“, so Monz. „Ich werde die Entwicklung der Werkselfen und ihrer herausragenden Jugendarbeit selbstverständlich verfolgen und wünsche besonders der jungen Mannschaft alles Gute und eine möglichst verletzungsfreie restliche Saison.“
Leverkusens Viola Leuchter trifft bei der WM für Deutschland gegen Japan
Derzeit ruht aufgrund der Weltmeisterschaft in Schweden, Dänemark und Norwegen der Spielbetrieb in der Bundesliga. Die deutsche Mannschaft startete am Donnerstag im dänischen Herning mit einem hart erkämpften 31:30 gegen Japan ins Turnier. Die 19-jährige Elfen-Spielerin Viola Leuchter feierte in der Partie ihre Premiere bei einem großen Turnier für die deutsche Nationalmannschaft. Die Linkshänderin steuerte einen Treffer zum Erfolg des Teams von Bundestrainer Markus Gaugisch bei. Leverkusens Spielmacherin Mareike Thomaier steht zudem auf Abruf bereit.
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Deutschland verschafft sich eine gute Ausgangslage
Die DHB-Auswahl setzte sich dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit durch. Beste deutsche Werferin war Co-Kapitänin Alina Grijseels mit sieben Treffern. Die deutschen Handballerinnen schafften mit dem Sieg eine gute Ausgangslage für den angestrebten Einzug in die Hauptrunde. Das erklärte WM-Ziel ist ein Platz unter den besten sieben, wodurch eines der begehrten Tickets fürs Olympia-Qualifikationsturnier sicher wäre.
Weitere Vorrundengegner sind am Samstag Iran und am Montag Polen. Die besten drei Mannschaften qualifizieren sich für die zweite Turnierphase, die Hauptrunde.