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HandballOpladens Mühen in Leutershausen bleiben unbelohnt

Lesezeit 2 Minuten
10.08.2024, Handball-Tus Opladen-Limburg

mitte: Oliver Dasburg (Opladen)

Foto: Uli Herhaus

Auch die 15 Tore von Oliver Dasburg (M.) reichten nicht für einen Punktgewinn.

Der Handball-Drittligist führt gegen Leutershausen lange, kämpft verbissen, unterliegt jedoch am Ende 29:32.

Mit einer starken Leistung präsentierte sich Handball-Drittligist TuS 82 Opladen bei Saase3 Leutershausen, unterlag am Ende aber mit 29:32 (17:14). Gegen einen der Aufstiegsaspiranten holten sich die 82er mit einer disziplinierten Angriffs- und Abwehrvorstellung früh die Führung, setzten sich nach 25 Minuten sogar auf fünf Treffer ab (15:10).

„Leider haben wir es kurz vor und kurz nach der Pause versäumt, in Überzahl noch weiter davonzuziehen. Im Gegenteil: Wir haben sogar mehr Tore in diesen Phasen bekommen als erzielt“, trauerte Trainer Stefan Scharfenberg diesen Momenten hinterher. „Hätten wir uns auf sechs Treffer Abstand davonmachen können, wäre das eine andere mentale Belastung für Leutershausen geworden“, meinte Scharfenberg.

So kam Leutershausen zurück ins Spiel, sicherte sich nach 46 Minuten beim 23:22 die Führung und machte sich kurz vor dem Ende auf drei Treffer davon (28:25, 54.). Opladen konnte nicht mehr nachziehen.

„Der Stolz über die gezeigte Leistung überwiegt. Ein Punkt wäre verdient gewesen, wir haben sehr lange geführt, mussten zudem noch einige Knackpunkte wie die Verletzung von Janis Beckers verdauen“, sagte Scharfenberg.

TuS 82 Opladen: Trögel, König: Dasburg (15/8), Schmitz (4), Swiedelsky (3), Johannmeyer (2), Wolfram (2), Altena (2), Schmidt (1), Jagieniak, Beckers, Sonnenberg, Hess.

Auch die Bergischen Panther verlieren

„Und täglich grüßt das Murmeltier“, begann Erwin Reinacher, Trainer der Bergischen Panther, seinen Kommentar zur 36:38 (20:22)-Niederlage seines Teams bei der HSG Rodgau Nieder-Roden. Gemeint war damit: „Wir hatten wieder die Chance, zwei Punkte mitzunehmen, machen in Summe aber erneut zu viele Fehler. Obwohl wir gut auf den Gegner vorbereitet waren, haben wir es irgendwie nicht geschafft, ihn zu verteidigen.“

38 Gegentreffer bestätigen den Trainer in dieser Einschätzung, da blieben letztlich auch die eigenen 36 Tore ohne zählbare Wirkung. Ante Simic hatte beim 26:25 in der 39. Minute die letzte Führung der Panther erzielt.

Bergische Panther: Eigenbrod, Mohr; Flemm (14/5), Simic (7), Müller (4), Lindemann (2), Ballmann (1), Elsässer (1), Zulauf. Weiss, Hinkelmann, Schütte, Wolter.