AboAbonnieren

HandballTuS 82 Opladen feiert dritten Erfolg im vierten Spiel – Bergische Panther bleiben sieglos

Lesezeit 2 Minuten
17.02.2024, Handball-Opladen - Hanau

mitte: Maurice Meurer (Opladen)

Foto: Uli Herhaus

Maurice Meurer (beim Wurf) erzielte sechs Tore für den TuS 82 Opladen.

Die Mannschaft von Trainer Stefan Scharfenberg setzt sich beim TV Korschenbroich mit 34:31 durch, Panther unterliegen Kirchzell 33:37.

Handball-Drittligist TuS 82 Opladen feierte mit dem 34:31 (15:14) beim TV Korschenbroich den nächsten Erfolg. Mit einem überragenden Oliver Dasburg, einem bis zu seiner Verletzung sehr starken Maurice Meurer, einem gut aufgelegten Keeper-Duo Tim Trögel und Gustav König sowie einer klasse kämpferischen Einstellung setzten sich die 82er beim alten Rivalen durch.

Ich muss den Hut vor meinen Jungs ziehen, wie sie sich gegen eine starke Korschenbroicher Truppe und die Zuschauer behauptet haben
Stefan Scharfenberg, Trainer des TuS 82 Opladen

„Ich muss den Hut vor meinen Jungs ziehen, wie sie sich gegen eine starke Korschenbroicher Truppe und die Zuschauer behauptet haben. Wir hätten die Partie schon früher entscheiden können, haben dann aber zu viele Fehler gemacht und den TVK noch mal herankommen lassen. Am Ende haben wir all unsere Energie noch mal zusammengerafft“, erklärte Trainer Stefan Scharfenberg stolz.

TuS 82 Opladen: Trögel, König, Dasburg (11/1), Meurer (6), Altena (4/4), Schmitz (3), Schmidt (3), Jagieniak (2), Beckers (2), Sonnenberg (2), Swiedelsky (1), Hess, Pauly, Johannmeyer

Die Bergischen Panther waren bereits am letzten Spieltag Teilnehmer an einem äußerst torreichen Spiel – als Verlierer. Das wiederholte sich nun beim TV Kirchzell, wo die Panther mit 33:37 (14:17) unterlagen. Kirchzell hatte bislang kein Spiel gewonnen. Die Gäste lagen permanent hinten, konnten den Rückstand allerdings in der Schlussphase mehrfach bis auf einen Treffer verkürzen, schafften aber die Wende nicht.

„Unsere Fehlerquote war vorne wie hinten viel zu hoch. Wir haben in der Abwehr keinen Zugriff gefunden, egal, was wir probiert haben. Aber auch vorne haben wir trotz unserer 33 Tore zu viele Fehler produziert“, berichtete der stimmlich sehr angeschlagene Coach Erwin Reinacher.

Bergische Panther: Eigenbrod, Mohr, Simic (7), Wöstmann (6/1), Ballmann (5), Lindemann (5), Flemm (5/1), Wolter (3), Müller (2), Exner, Hinkelmann, Schütte, Elsässer.