Die Mannschaft von Trainer Stefan Scharfenberg eröffnet die Drittliga-Spielzeit am Samstag mit der Partie gegen den TV Aldekerk.
HandballTuS 82 Opladen setzt auf eine starke Abwehr und hohes Tempo
Von Michael Zeihen
Lesezeit 3 Minuten
Maximilian Schmidt (beim Wurf) und der TuS 82 Opladen starten mit einem Heimspiel in die Saison.
Copyright: Uli Herhaus
Die neue Spielzeit für Handball-Drittligist TuS 82 Opladen startet am Samstag (19.30 Uhr, Bielert-Halle). Mit einem Heimspiel. Das ist schon mal eine gute Vorrausetzung für einen erfolgreichen Auftakt. Gegner wird der TV Aldekerk sein.
Die Anhänger des TuS 82, die bislang keine Vorbereitungspartie ihres Teams gesehen haben, und sicherlich auch einige „Dauerzuschauer“ werden sich sicherlich noch etwas daran gewöhnen müssen, dass die Rollenverteilung auf der Trainerbank sich nach Jahren verändert hat. Nunmehr ist Stefan Scharfenberg, der bislang Co-Trainer war, der Headcoach. Fabrice Voigt, ehemals Haupttrainer, ist ins zweite Glied gerückt, um mehr Zeit für Beruf und Familie zu haben. Aber das Duo arbeitet weiter so gut zusammen wie in der Vergangenheit. Nur eben in getauschten Positionen.
Veränderte Rollenverteilung auf der Trainerbank des TuS 82 Opladen
Headcoach Stefan Scharfenberg hatte und hat weiterhin die Aufgabe, die neuen Spieler Tjade Wilms, Lucius Heß, Luis Pauli und Johann Neuner zu integrieren; in der Vorbereitung sah das schon ganz gut aus. Allerdings fehlten immer wieder einzelne Spieler, sei es berufsbedingt oder durch Erkrankung.
Alles zum Thema Opladen
- Prozess wegen Autokollision Leverkusener wird verurteilt und scheint doch Opfer zu sein
- Polizei sucht Tresordiebe Nächtlicher Einbruch in Opladen
- Neue Bahnstadt Geförderte Projekte in Opladen fertig – Beginn im Bahnhofsquartier offen
- „Mamagehttanzen“ Wo Mütter in Leverkusen eine Weihnachtsparty feiern können
- Strafprozess Leverkusener lief Schülern mit heruntergelassener Hose entgegen
- Silvester mit Problemnachbarn Betrunkener Leverkusener hält mit dem Auto auf einen Mann zu
- Task Force, Feuerwache, verkaufsoffene Sonntage Das hat der Leverkusener Stadtrat entschieden
„Daher sehe ich bei uns durchaus noch Entwicklungspotenzial, gerade in der ersten Phase der Saison. Aktuell sind wir unter den gegebenen Umständen dort, wo wir sein müssen“, stellt Stefan Scharfenberg fest.
Der Gymnasiallehrer für Sport und Biologie ist, wie seine Spieler, heiß auf den Saisonstart. „Das hat man zuletzt im Training bei allen gemerkt, sowohl bei mir als auch bei den Spielern“, so Scharfenberg.
Wir werden in diesem Jahr in der Liga wohl eine Zweiklassen-Gesellschaft haben. Die ersten sechs, sieben machen ihr Ding, der Rest kämpft gegen den Abstieg
Was unterscheidet den TuS 82 der Saison 2024/2025 von dem Team der letzten Spielzeit? „Wir werden ein anderes Tempospiel aufziehen, als wir es in den letzten Jahren gemacht haben. Darüber wollen wir mehr zu leichten Toren kommen, weniger Zeit im gebundenen Spiel verbringen. Ansonsten werden wir aber wieder über eine starke Deckung und gute Keeper kommen; dann eben ins Tempospiel gehen“, erklärt der Trainer.
Der Kader der 82er bietet eine gute Mischung aus erfahrenen und schon länger in Opladen aktiven Spielern wie Maurice Meurer, Jan Jagieniak, Birger Dittmer oder Oliver Dasburg. Dann kommen viele junge Akteure hinzu wie Malte Wolfram, Leander Altena, Johann Neuner, Tjade Wilms oder Luis Pauli.
Gegen den TV Aldekerk will diese Mischung am liebsten natürlich direkt mit einem Heimsieg starten, denn Coach Scharfenberg sieht den TVA als direkten Konkurrenten im Kampf um den Liga-Erhalt an.
„Wir werden in diesem Jahr in der Liga wohl eine Zweiklassen-Gesellschaft haben. Die ersten sechs, sieben machen ihr Ding, der Rest kämpft gegen den Abstieg“, meint Scharfenberg.
Da kämen zwei Punkte gegen einen der Mitbewerber um den Verbleib in der 3. Liga gerade recht.
Kader: Torhüter: Tim Trögel, Moritz Wiese, Gustav König. Feld: Markus Sonnenberg, Tjade Wilms, Jan Jagieniak, Janis Beckers, Oliver Dasburg, Birger Dittmer, Maurice Meurer, Maximilian Schmidt, Lucius Heß, Fynn Johannmeyer, Maxim Swiedelsky, Julius Schröder, Luis Pauli, Malte Wolfram, Leander Altena, Johann Neuner, Tobias Schmitz.