Das Drittliga-Team von Trainer Stefan Scharfenberg erwischt einen schwachen Tag.
HandballTuS 82 Opladen verliert gegen Rodgau früh die Kontrolle

Die Handballer des TuS 82 Opladen mussten am Samstag eine Niederlage verarbeiten.
Copyright: Uli Herhaus
Am Samstagabend verließen Spieler, Trainer und auch die Anhänger des TuS 82 Opladen enttäuscht die Bielert-Halle. Ihr Team hatte zuvor mit einer schlechten Vorstellung gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden deutlich mit 28:35 (9:17) verloren. Schon die erste Viertelstunde deutete an, dass es zähe 60 Minuten werden könnten. 3:7 hieß es; Opladens Trainer Stefan Scharfenberg hatte schon nach zwei Minuten beim 0:3 die erste Auszeit nehmen müssen. Aber es wurde erst mal nicht besser.
„Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen, auch wenn wir taktisch gar nicht mal schlecht begonnen haben. Aber wir haben im Angriff zu viele Chancen ausgelassen, waren fahrig, haben dann auch zu früh die Kontrolle verloren. Da ist es nicht tröstlich, dass wir die zweite Hälfte mit einem Tor gewonnen haben“, erklärte Scharfenberg enttäuscht. Vor allem die 35 Gegentreffer wurmten den Coach.
TuS 82 Opladen: Troegel, Wiese; Meurer (7), Schröder (5), Dittmer (4), Jagieniak (4), Sonnenberg (4/1), Altena (2/1), Johannmeyer, Hess, Swiedelsky.
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Bergische Panther hadern mit vergebener Chance
Gegen ein Spitzenteam der Dritten Liga ein respektables Spiel abzuliefern, stellt so manchen Trainer zufrieden. Alexander Oelze war nach dem 28:32 (16:14) gegen Leutershausen alles andere als zufrieden. Für ihn war es eher ärgerlich, dass aus dem durchaus möglichen Sieg nichts wurde und seinem Team damit zwei überraschende Zähler verwehrt blieben.
„Nicht, dass wir in der ersten Hälfte überragend agiert hätten, aber wir konnten Leutershausen kontrollieren und haben dabei nicht viele Fehler gemacht. Das hat sich nach dem Seitenwechsel leider geändert. Es ging damit los, dass wir die große Chance zum 17:14 nicht verwerteten; danach produzierten wir viel zu viele Fehler. Wir hätten das Ding auf jeden Fall gewinnen können“, stellte Oelze fest.
Sein Team hatte in der zweiten Hälfte noch mit 22:21 vorne gelegen, kassierte dann sechs Treffer in Folge und lief anschließend bis zum Ende einem Rückstand hinterher.
Bergische Panther: Eigenbrod, Mohr; Ballmann (6), Exner (5), Müller (5), Flemm (4/1), Lindemann (3), Schütte (2), Elsässer (2/2), Wöstmann (1), Hinkelmann, Schön.