Die Opladener Drittliga-Handballer erwarten am Samstagabend ein spektakuläres Heimspiel. Die Panther treten in Longerich an.
HandballTuS Opladen will mit Hanau gleichziehen, die Bergischen Panther möchten nachlegen
Von Michael Zeihen
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Stefan Scharfenberg, Trainer des TuS Opladen
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In der Opladener Bielert-Halle erwartet am Samstag (19.30 Uhr) Handball-Interessierte ein enorm interessantes Spiel: Mit dem Rückenwind des imposanten Erfolgs bei der TSG Haßloch will der TuS 82 Opladen gegen die HSG Hanau nachlegen und den nächsten Sieg eintüten.
Allerdings rechnet TuS-Trainer Stefan Scharfenberg mit einem hoch motivierten Kontrahenten, der Wiedergutmachung betreiben will. Wiedergutmachung für eine deutliche Heimniederlage gegen Longerich. „Die werden auf das Spiel brennen, daher erwarte ich ein sehr schweres Spiel. Hanau hat eine sehr gute Mannschaft, die bislang aber nicht so erfolgreich aufgetreten ist, wie es erwartet wurde. Es wird sicher spannend, aber auch attraktiv. Gewinnen wir, können wir gleichziehen“, sagt Scharfenberg.
Bergische Panther treten beim Longericher SC an
Die Bergischen Panther haben derweil endlich gute Laune. In erster Linie wegen des ersten Saisonsiegs, der am Samstagabend gegen den VTV Mundenheim geholt werden konnte. Große Lasten sind danach von den Schultern der Trainer und der Spieler gefallen. Einige Male zuvor standen die Panther schon dicht vor einem Erfolg, doch am Ende sollte es nie sein. Das ist nun endgültig Geschichte.
Mit der Freude über den Premieren-Sieg geht es für die Hilgener am Freitagabend (20 Uhr) nach Köln. Das ist der nächste Grund zur Freude: keine lange Auswärtsfahrt, sondern ein Kurztrip in die Domstadt. Dass es dort sehr schwierig wird, wissen Coach Alexander Oelze und seine Spieler. „Beim LSC ist es unglaublich schwer, Punkte mitzunehmen. Das Team hat sich noch mal verjüngt. Aber wir haben da tatsächlich nichts zu verlieren. Für mich geht es weiterhin um die Entwicklung unserer Mannschaft. Aber: Vielleicht erwischen wir einen sehr guten Tag und Longerich eher nicht. So oder so: Wir werden uns nicht verstecken“, sagt Trainer Oelze.